Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Juli 2015
Special
Die Gurken im Juli
Solokünstler Pat verfolgt auf „A Oder B“ eine unterstützenswerte Botschaft. Leider scheitert das Album daran, dass Gesang und Musik ganz grausig aneinander vorbeispielen. Außerdem kennt Pat scheinbar nicht mal die Grundsätze der Harmonielehre. Dementsprechend wird die Hörerschaft von DAS ERWACHEN überschaubar bleiben.
„SERCATI, meint ihr das ernst?“, fragte sich Jan in seiner Rezension zur neuen EP „In The Shadows Of Sidewalks“. Belanglose Keyboardtöne und tausendfach gehörter Black/Death Metal ohne Stimmung und Atmosphäre – das bietet „In The Shadows Of Sidewalks“. Bei so vielen starken Veröffentlichungen muss man solche Werke einfach links liegen lassen.
Ein wimmernder und fauchender Sänger plus wenig bis gar nicht mitreißende Kompositionen. Keine Hingabe, kein Hunger, kein Gespür für gute Melodien – all das sind VIRGIN STEELE anno 2015. „Nocturnes Of Hellfire & Damnation“ grenzt an eine Bankrotterklärung einer einst grandiosen Band.
Die Frage, warum das neue SEE THE SKY-Album „Ego Rehab“ nicht gut ist, stellte sich für Rezensent Falk als erstaunlich schwierig heraus. Im Nachhinein nerven aber besonders die unsaubere technische Darbietung der Stücke und der unstimmige Klargesang. Des Weiteren wirkt das Image von SEE THE SKY derart aufgesetzt, dass man von Authentizität wirklich nicht sprechen kann. Alles in allem ist „Ego Rehab“ ein unnötiges und blutleeres Album.
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