Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Januar 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Januar
MARILYN MANSON meldet sich mit „The Pale Emperor“ endlich zurück – Und dabei überrascht der werte Herr mit seinem neuen Langeisen auf ganzer Linie. Stampfende Beats, bluesige Gitarren und eine fast schon reduzierte Herangehensweise machen aus diesem Album etwas ganz Besonderes.
Stil? Genre? Was ist das überhaupt für ein Krach? Die Franzosen PRYAPISME scheren sich auch auf ihrem neuen Werk „Futurologie“ einen feuchten Furz um Konventionen. Völlig verrückt, schräg und abgefahren präsentiert sich die Platte, die laut Rezensent Falk Wehmeier „das Allermeiste, das sich irgendwie als „progressiv“, „visionär“ oder „avantgardistisch“ bezeichnet, verdammt alt aussehen“ lässt.
Wie klingt es, wenn sich Mut, ein offener musikalischer Geist und scheinbar unerschöpfliche Kreativität vermischen? Für unseren Kollegen Jan liegt die Antwort irgendwo in den Songs der neuen SOLEFALD-Platte „World Metal. Kosmopolis Sud“. Und die Superlative reißen nicht ab: Ist das Frischwerk mit das Beste im experimentellen Avantgarde-Sektor? Da sollte wohl jeder mal einen Lauschangriff wagen und selbst entscheiden. Fest steht jedenfalls, dass SOLEFALD auf äußerst hohem Niveau machen, was sie wollen. Und das klingt ja schon mal interessant, oder?
PERIPHERY sind auch so eine Band, die scheinbar keine schlechten Songs schreiben kann. Den Beweis liefern die US-Amerikaner mit „Juggernaut: Alpha“ und „Juggernaut: Omega“. Knapp 81 Minuten lang lärmt sich die Truppe aus Washington durch dezent angeproggte Songs – so muss moderner Metal mit Einflüssen aus Djent, Progressive und Jazz einfach klingen. Kollege Falk Wehmeier bilanziert: „Authentizität, Integrität, Vision, Fokus auf das Wesentliche. All das macht „Juggernaut“ zu einem der ersten progressiven Highlights des noch jungen Jahres.„
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Ich sehe schon, Eckart, wir müssen öfter telefonieren…