Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Januar 2015
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Januar
Viel Zeit ist ver- und Ex-Sänger Thebon ist gegangen. Wie präsentieren sich KEEP OF KALESSIN als Trio? Das Songwriting ist nach wie vor komplex, die Stücke sind vielseitig arrangiert. Laut Kollege Markus gehen die Norweger aber ein Stück weit epischer zu Werke. Fünf Jahre nach „Reptilian“ liefern KEEP OF KALESSIN mit „Epistemology“ ein opulentes Album ab, das durch Facettenreichtum, Virtuosität und Originalität punktet – genau genommen achtfach.
„Lizard King“ von THE AUGUST. Die erste „10“ des Jahres wäre beinahe beim Kollegen Kostudis auf dem Schreibtisch verstaubt. Ist sie aber nicht. Dem Post-Rock mit Indie-Note des Fünfers aus Aschaffenburg bescheinigt der Rezensent ein beeindruckendes Niveau und ist hin und weg von der Platte: „Einfach Wahnsinn, dieses Album.“ Was das Ganze mit Jim Morrison zu tun hat, erfahrt ihr in seiner Rezension.
Die schlechte Nachricht: Die Schweizer Experimental-Krawallos KRUGER hängen die Gitarren an den Nagel. Die gute: Zum Abschied gibt’s die Band noch einmal in Bestform auf Langspieler. Mit „Adam And Steve“ besinnen sich die Herren auf ihre Stärken und servieren rohe, vertrackte Sludge-Kost der Güteklasse A. Kollege Kostudis meint: „Horns up for KRUGER – you will be missed.„
Mit ihrem neuen Werk „Gehenna“ überzeugen BY THE PATIENT auf ganzer Linie! Hier gibt es extremen Metal in all seinen Facetten, wobei die Dänen besonders mit einer angenehm warmen Produktion überraschen. Zwischen Blastbeats, sägenden Gitarren und schnellem Geknüppel findet man auch einige besonders herausstechende Gitarrenmelodien. Dies alles mach aus „Gehenna“ ein beachtenswertes Werk, welches man sich mal zu Gemüte führen sollte.
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Ich sehe schon, Eckart, wir müssen öfter telefonieren…