Der große Monatsrückblick
Die Highlights und Gurken im Dezember 2014
Special
Unbedingt hinhören! – Die Highlights im Dezember
Anno 1992 veröffentlichten MERCYLESS ihr damaliges Debüt „Abject Offerings“ und konnten damals die Szene kräftig aufwühlen. Nun steht der längst überfällige Re-Release jenes Albums an. Dabei wurde auf unnötiges Bonusmaterial verzichtet und man erhält die neun Original-Tracks in neuem Sound. Somit macht „Abject Offerings“ wieder Lust auf neues aus dem Hause MERCYLESS.
OBSCURITY haben es getan! Mit „Vintar“ landet das erste Konzeptalbum in ihrer Diskografie. Während man sich textlich also ganz jungfräulich mit einem großen Thema (Ragnarök) beschäftigt, bleibt man sich musikalisch vorwiegend treu. Die Riffs flirren irgendwo zwischen Pagan und Black Metal oder schneiden und stampfen in AMON-AMARTH-Manier drauflos. Sind die neuen Songs etwas melodischer ausgefallen? Kann durchaus sein, Fans von OBSCURITY werden aber keineswegs vor den Kopf gestoßen, sondern erwartungsgemäß bedient. VINTAR bietet keine Experimente oder Wagnisse, stellt die Stärken der Band aber gekonnt in den Vordergrund, ummantelt das Ganze mit einem roten Inhaltsfaden, macht eine schicke Schleife drauf und fertig ist ein richtig gutes siebtes Studiowerk der Bergischen Löwen.
Pünktlich zum Jahresausklang gaben die US-Amerikaner THE GHOST INSIDE noch einmal eine Lehrstunde, wie guter Metalcore mit Hardcore-Einschlag zu klingen hat. Kollege Jan Wischkowski ist entsprechend begeistert und kürt die Scheibe kurzerhand zu seinem Genre-Jahresalbum. So bilanziert der Kollege: „Gegen ‚Dear Youth‘ wirkt in diesem Jahr nahezu alles aus diesem Segment ein bisschen farblos.„
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