Der große Monatsrückblick
Die Highlights, Gurken und Skurrilitäten im November 2013
Special
Die Highlights – Death Metal und Gothic
Und wie sieht’s bei den Kollegen von der Prügel- und Gothenfraktion aus? Ganz klar, auch hier gab es einige Highlights zu hören.
Highligt des Monats sind mit Sicherheit die finnischen Death-Metaller DEMILICH, welche bereits vor 20 Jahren ihr erstes uns einziges Album namens „Nespithe“ veröffentlichten. Dieses erscheint dieser Tage neu über MDD / Xtreem und man stellt als Fan von technischem Death Metal selbst nach dieser Zeit noch fest, dass dieses Werk nichts von seiner Erhabenheit und Macht eingebüßt hat. Auch wenn „Nepithe“ bereits einige Zeit auf dem Buckel hat, so ist die Neuauflage dieses Klassikers eine absolut lohnende Anschaffung.
Nach ihrem Debüt „Todesünde 8“ melden sich UNZUCHT mit ihrem neusten Streich „Rosenkreuzer“ eindrucksvoll zurück. Dabei steht das etwas ernstere und düstere Zweitwerk dem Vorgänger in Nichts nach und die Niedersachsen werden auch mit diesem Album ihren Status in der Gothicszene weiter festigen können.
Wenn man Vorreiter im Death Metal sucht, kommt man an DEICIDE einfach nicht vorbei. Mit ihrem inzwischen elften Album „In The Mind Of Evil“ beweisen die Musiker auch wieder auf ein Neues, dass mit ihnen noch immer zu rechnen ist. Auch wenn der neuste Streich nicht ganz an die Klassiker der Band heran reicht, so untermauern DEICIDE ihren Status.
Seit 24 Jahren aktiv und noch kein bissche Müde. CORVUS CORAX bleiben ihrem Stil treu und präsentieren mit „Gimlie“ genau das, was ihre Fans von ihnen erwarten. Auch wenn „Gimlie“ etwas sperrig ausfällt überzeugt es doch durch seine düstere Ausrichtung und bietet alles, was man von CORVUS CORAX erwartet.
Als weiteres Highlight des Monats sollte man vielleicht einen etwas anderen Musiker erwähnen, GARY NUMAN. Der britische Elektropop-Pionier konnte mit seinem 20. Album „Splinter (Songs From A Broken Mind)“ wieder eindrucksvoll beweisen wie schmerzerfüllte und depressive Musik sein muss und somit hat sich der werte Herr mit „Splinter (Songs From A Broken Mind)“ auch als Exote definitiv verdient.
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