Der große Monatsrückblick
Die Highlights, Gurken und Skurrilitäten im Mai 2014
Special
Die Highlights – Death Metal, Dark Metal, Gothic Metal
Eindeutiges Highlight des Monats sind für uns im Bereich Death Metal ARCH ENEMY mit ihrem neuen Langeisen „War Eternal“. Nach dem Wechsel am Gesangsposten überzeugt die Kombo mit nicht weniger als ihrem bis dato besten Album. So viel Abwechslung, Dynamik und Spannung gab es im Hause der Schweden schon lange nicht mehr!
VALLENFYRE schaffen es gekonnt, mit „Splinters“ ihr durchaus hervorragendes Debüt in den Schatten zu stellen. Death Metal, Crust und Doom vermischen sich zu einer atmorsphärischen und bösartigen Mixtur, welche den Geist der 80er atmet, aber dabei immer vielseitg, dynamisch und grimmig wirkt. Dabei ist „Splinters“ in jeder Hinsicht noch extremer, als man VALLENFYRE bisher gekannt hat.
Dass man mit ihm noch immer rechnen muss, demonstriert das Urgestein VADER in Form der Abrissbirne „Tibi Et Igni“. Auch wenn sich bei den Polen nicht viel geändert hat, so überzeugen die Musiker mit einem spannenden und wuchtigen Album, welches genau das bietet, was jeder Fan erwartet.
Auch MISERY INDEX haben mit „The Killing Gods“ ein neues Eisen im Feuer. Dabei überraschen die Amerikaner mit einigen ungewohnten Neuerungen, welche sich aufgrund der technischen Finesse sicherlich nicht beim ersten Hören erschließen lassen. Aber sobald man „The Killing Gods“ die nötige Zeit gewährt, entwickelt sich das Album zu einem wahren Vorschlaghammer.
DOOM:VS waren schon von jeher ein Leckerbissen für Doom-Fans. Auch „Earthless“ reiht sich dabei in die durchweg großartige Discographie des Herrn Ericson (DRACONIAN) ein. Zwar nicht mehr ganz so trist wie die früheren Werke fokussiert sich „Earthless“ auf epische und zeitlose Melodien. Diese sorgen für Gänsehaut am laufenden Band und vermitteln somit auch im Frühling ein wunderbar herbstliches Flair.
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