Der große Monatsrückblick
Die Highlights, Gurken und Skurrilitäten im März 2014
Special
Die Highlights – Death Metal, Dark Metal, Gothic Metal
WINTER OF SIN – „Violence Reigns Supreme“
Wenn Henri Sattler von GOD DETHRONED sich musikalisch zurückmeldet, dann kann dies nur etwas ganz besonderes werden. Auch wenn WINTER OF SIN bereits seit 1998 aktiv sind, so wirbelt die Band mit „Violence Reigns Supreme“ nun endlich Staub auf. Dies mag vielleicht an eben jenen Zugang von Sattler und Michiel van der Pflicht (Drums) liegen, aber tut der Qualität erstmal keinen Abbruch. Über die gesamte Albumlänge überzeugen die Niederländer mit aggressivem und melodischem Death Metal, der sich nicht umsonst als eines der Highlights des Monats rausstellt.
MASSACRE – „Back From Beyond“
MASSACRE gehören zweifellos inziwschen zu den Urgesteinen des Death Metal. Bereits vor über 20 Jahren veröffentlichten die Musiker ihr Debütalbum und eben auch einen legendären Klassiker. Mit „Back From Beyond“ schaffen es die Musiker zwar nicht ganz an eben jenes Meisterwerk anzuknüpfen, was aber auch fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Nichtsdestotrotz bietet „Back From Beyond“ alles, was Fans von schnörkellosem US-Oldschool-Death sich wünschen.
CYTOTOXIN – „Radiophobia“
Mit ihrem Zweitwerk „Radiophobia“ erschaffen die Chemnitzer CYTOTOXIN ein äußerst brutales Werk, welches erstmal seinesgleichen sucht. Dabei überzeugt die Band nicht nur mit Knüppelorgien, sondern legt auch mehr Wert auf Groove. Ebenso spielt aber auch die inhaltliche Ausrichtung der Texte eine wichtige Rolle, beschäftigt es sich doch mit den Auswirkungen der Katastrophe von Tschernobyl. Somit bietet CYTOTOXIN ein rundum gelungenes Werk, welches ganz leicht mit den Großen des Brutal Death Metal mithalten kann.
MUNARHEIM – „Nacht Und Stürme Werden Licht“
Mit „Nacht Und Stürme Werden Licht“ ist MUNARHEIM ein Album gelungen, welches unweigerlich zum Träumen einlädt. Dabei verschmelzen die Musiker Elemente von NIGHTWISH, SAMSAS TRAUM oder DORNENREICH mit den Meistern der Klassik wie BEETHOVEN oder BACH. Daraus ergibt sich eine eigenständige und tiefgreifende Mischung, die jeden Fan der oben genannten Bands umgarnen dürfte.
BLACK MARE – „Field Of The Host“
Den Abschluss der monatlichen Highlights mit Bereich Gothic und Death Metal liefern dieses Mal BLACK MARE mit ihrem neuen Album „Field Of The Host„. Hier verschmelzen Rock, Metal, Shoegaze, Ambient und Darkwave zu einer eigenständigen Mischung welche fordert, inspiriert und den Hörer in eine eigene Welt entführt. Dabei agieren BLACK MARE absolut klischeefrei und bieten dem Hörer genug Raum sich in ihrer Welt zurecht zu finden und darin vollkommend zu versinken.
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