Der große Monatsrückblick
Die Highlights, Gurken und Skurrilitäten im Juni 2014
Special
Die Highlights – Death Metal, Dark Metal, Gothic Metal
SEPTICFLESH haben mit „Titan“ ein Werk vorgelegt, welches seinesgleichen sucht. Dabei wandeln die Griechen konsequent auf den Pfaden, die sie mit „Communion“ und „The Great Mass“ eingeschlagen haben, bieten aber auf ihrem neusten Output ihr bis dato ausgefeiltestes Werk. Gerade die Symbiose aus harschem Death Metal und dynamischen Orchesterpassagen machen aus „Titan“ ein wahres Highlight.
Aber auch die Technik-Freaks von ORIGIN melden sich mit „Omnipresent“ wieder zurück. Wie nicht anders zu erwarten bieten die Musiker mit ihrem neusten Streich wieder genügend Futter für Fans von anspruchsvollem Death Metal ohne dass die technische Finesse zum Selbstzweck verkommt. Für Fans ist „Omnipresent“ sowieso ein Pflichtkauf und auch Anhänger komplexer Musik sollten ORIGIN eine Chance geben.
OCTOBER FALLS hingegen bieten mit „Kaarna“ eine Zusammenfassung ihrer frühen Schaffensphase. Akustischer Neofolk wird hier in epischen Ausmaßen zelebriert, was aus „Kaarna“ ein atmosphärisch dichtes Werk macht.
WRETCHED zählen schon seit Jahren als feste Institution des amerikanischen Death Metals. Mit ihrem neusten Langeisen „Cannibal“ zeigen uns die aus North Carolina stammenden Musiker, wie sich harter und brutaler Death Metal mit Thrash-Anleihen anhören muss. Dabei bietet die Formation Nackenbrecher am laufenden Band was „Cannibal“ definitiv als eines der Highlights des Monats heraushebt.
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