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Conquest - Rage

Review

Eine interessante, treibende Variante des Powerthrash bieten uns die Amis dar. Ihr Stil klingt oft nach alten Destruction und ist stellenweise sehr gitarrenverliebt. In ihrer Heimat konnten die Jungens, die bereits seit 1990 ihren Lärm über die Welt ergießen und bereits 3 Tapes und 3 CDs ablieferten, schon recht gute Kritiken einfahren, zurecht. Und jetzt schwappt diese Ode an den Metal auch zu uns herüber. Aber nicht nur Destruction werden als Einflüsse verarbeitet, sondern auch alte Helden der True- / Powerära, und hiermit meine ich einmal nicht den ganzen Hammerfallmist, sondern eher Judas Priest, fanden Eingang in die Musik, sowie sicherlich auch die ein oder andere Hardcorecombo ala Pantera (zu Vulgar Display…-Zeiten). Auch Elemente Metallicas aus den Jahren, in denen sie noch musikalische Lorbeeren ernten konnten, und ein wenig Testament habe ich hier und dort ausmachen können. Nicht daß ich jetzt falsch verstanden werde: Ich wollte lediglich das große, und trotz allem homogen klingende, Spektrum, dieser Band aufzeigen und nicht den Eindruck entstehen lassen , es würde wüst abgekupfert werden! So, und jetzt werde ich mich mal darum kümmern, ob sich nicht doch noch etwas aus dem Back-katalog auftreiben läßt, zu schade, daß diese Band bisher an mir vorbeigegangen ist!

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16.12.1998

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