Der große Monatsrückblick
Die Highlights, Gurken und News im Juli 2014
Special
Die Highlights – Modern Metal / Progressive Metal
EVERY TIME I DIE wissen, wo der Hase langläuft. Schließlich sind die US-Amerikaner lange genug im Geschäft. Was die Mannen um Brüllwürfel Keith „Balls“ Buckley ebenfalls wissen: wie man gute Songs schreibt. Und so ist auch „From Parts Unknown“ – Studioalbum Nummer sechs – wieder eine runde Sache geworden. Unterm Hardcore-Mantel serviert der Fünfer variable und abwechslungsreiche Kost, die ordentlich Dampf auf dem Kessel hat. Entsprechend klar fällt das fazit des Kollegen Kostudis aus: „EVERY TIME I DIE liefern mal wieder ein überzeugendes Album ab, bei dem Fans blind zugreifen können – ebenso wie jeder andere halbwegs aufgeschlossene Freund harter Gitarrenmusik.“
Auch ILL NINO haben schon alle Höhen und Tiefen des Business erlebt. Dennoch hat sich die Multi-Kulti-Truppe aus den USA nicht unterkriegen lassen. Mit „Till Death, La Familia“ legte das Sextett unlängst sein mittlerweile siebtes Studiowerk vor – und überzeugte darauf auf ganzer Linie. Rezensentin Tamara Deibler meint: „Es ist sehr erfrischend zu sehen, dass sich ILL NIÑO nach so langer Zeit treu bleiben und trotzdem stetig nach Entwicklung suchen. Solch kurzweilige 43 Minuten hört man selten.“
Die Australier CONFESSION veranstalten auf ihrem neuen Werk „Life And Death“ ein munteres Sänger-wechsel-dich-Spielchen. Unter anderem brüllten hier Adrian Fitipaldes von den Genrekollegen sowie Landsleuten NORTHLANE als auch Ahren Stringer von THE AMITY AFFLICTION mit. Auch, wenn das Album das Rad nicht neu erfindet, bilanziert Kollege Richard Mertens: „Im Vergleich zu den vorherigen Alben der Band definitiv ein Schritt in die richtige Richtung und für jeden Hörer moderner Strömungen empfehlenswert.“
Wie man Metalcore ausgereift und griffig aufs Band bringt, haben im Juli fünf Herren aus Emden bewiesen. Auf ihrem zweiten Album „Chapter II“ konnten ELEGY REMAINS Kollegin Tamara Deibler mit einer gelungenen Mischung aus Hardcore, melodiösen Passagen, einem Schuss Göteborg-Death überzeugen. Entsprechend konstatiert Frau Deibler: „Eigentlich gibt es nur Eines zu bemängeln: Ein Intro und fünf Songs? Das ist zu wenig – mehr davon!“
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