Deep Purple
"The Vinyl Collection": Alle Studioalben von "Machine Head" bis "The House Of Blue Light" in einer Box

Special

Deep Purple

Burn (1974)

David Coverdale und Glenn Hughes ersetzten die abgewanderten Gillan und Glover, und mit dem nunmehr installierten Mk.-III-Line-Up und dem im November 1973 wieder in bewährter Manier in Montreux aufgenommenen Album „Burn“ im Gepäck wehte für DEEP PURPLE ein nicht zu übersehendes Zwischenhoch an. Jedenfalls versprüht allein der flott geriffte Titeltrack mehr Elan als das gesamte Vorgängerwerk. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern: „Might Just Take Your Life“, „Lay Down, Stay Down“ und vor allem „Mistreated“.

Vor allem der doppelstimmige Gesang des Duos Coverdale/Hughes verleiht „Burn“ zusätzlichen Reiz – nicht zu vergessen die dezenten Soul- und Funkeinflüsse (beispielsweise in „Sail Away“). Jon Lord wiederum benutzte ganz dem Trend entsprechend erstmals Synthesizer, die besonders beim abschließenden Instrumental „A200“ zum Tragen kommen. Bleibt die Frage, wofür „A200“ überhaupt steht… der Legende nach handelte es sich dabei um ein Shampoo, mit dem Geschlechtskrankheiten behandelt wurden… eigentlich ziemlich smart, oder? (8/10)

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17.02.2016

- Dreaming in Red -

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