Crotchduster
"Big Fat Box Of Shit" - Song by Song
Special
„Big Fat Box Of Shit“, das Debütlbum der durchgeknallten Amis von CROTCHDUSTER ist mit Sicherheit eines: perfekt betitelt! Im Prinzip sind Songs und Titel wie „Mammal Sauce“ oder „Mr. Indignant Erection“ so scheiße, daß sie, je nach Geschmack, totale Scheiße bleiben oder die Speerspitze des niveaulosen, sexuell fixierten Männerhumors darstellen. Anyway, so was schreit nach einem Song By Song Special in den eigenen Worten von Slippery Jim, der laut CD-Booklet für folgendes bei Crotchduster verantwortlich ist: Vox, Destruction, Touching & Lyrical Devastation.
True Nature Of Williams
Der vierte Song, den wir geschrieben haben. Hier haben wir endlich unsere Richtung gefunden und uns ist bewußt geworden, was wir da eigentlich fabrizieren. So und nicht anders sollte der Duster laufen. Wir entschieden uns für diesen Track als Opener, weil das rockige Gitarrenintro nicht gleich jeden so verschreckt wie es ein „my sister fucking herself with a stick“ getan hätte. Ein totaler Megadeth-Ripoff.
Big Top Williams
Hierzu gibt es eigentlich gar nicht so viel zu sagen, außer daß ich total auf den Slayer-Ripoff und die irischen Sitarsounds am Ende abfahre. Eigentlich handelt es sich jedoch nur um eine Akustikgitarre mit herunter gestimmter E-Saite, während die anderen Saiten genauso klingen, wie es üblich ist.
Cain Sings The Blues
Der dritte Song, den wir gemacht haben. Wir experimentierten also noch an der Grundidee von Crotchduster herum. Das Keuchen am Anfang stammt übrigens wirklich von unserm Drummer-Hund Cain und das Rasenmähergeräusch ist auch authentisch. Einer meiner Lieblinge auf dem Album.
Let me Into Starfish Land
Ursprünglich war dieses Stück ohne Solo und den letzten „30 year old stepmom“-Vers geplant. Aber irgendwie hörte er sich unfertig an. Also haben wir nochmals Hand angelegt. Ich bewundere den Black Metal-Ripoff total, nicht zu vergessen den „Vader and Boba Fett“-Sepultura.Part.
Mr. Indignant Erection
Mein Bandkollege Fornicus (heißt weiter übrigens „Fuckmouth“ McFlappy; Anm. D. Verf.) wollte hier einen Vibe erzeugen, der in die Danny Elfman- bzw. Nightmare before Christmas-Ecke geht. Anfangs haben wir den Song ohne die Telefonanrufe aufgenommen. Der erste Anruf ist übrigens aus drei verschiedenen zusammengeschnitten worden. Einmal telefonierte Fornicus mit seinem Bruder Jordan (Drummer bei Capharnaum; Anm. d. Verf.), ein andermal mit Tony (Hauptsänger bei Capharnaum; Anm. d. Verf.) und der dritte fand zwischen ihm und James Murphy statt. Irgendwie erinnert er mich an einen Journey-Song, wenn das Schlagzeug beginnt. Und gegen Ende klauen wir bei Deicide’s „Revocate The Agitator“.
Mammal Sauce
„Mammal Sauce“ war anfangs ohne die nach Overkill klingenden „My mammal sauce“-Vocals, ohne das heroische Solo, ohne die James Hetfield-, Glen Danzig oder Cher-Einlagen und ohne den weiblichen Chor am Ende konzipert. Als diese Elemente hinzugefügt wurden, entwickelte sich dieser Track zum Hit der Platte. Jeder findet ihn am besten. Zurecht!
Jogging In Hell
Der als zweiter entstandene Song. Nicht unser bestes Stück, aber der Text ist lustig, wie ich finde. Hier fingen wir an, unsere Texte etwas kaudernd zu schreiben.
Stars Ingenieurs Cooter (live)
Die Leute haben schon immer spekuliert, ob es sich hier wirklich um einen Livesong handelt. Jetzt werde ich, Slippery Jim, diesem Mythos ein Ende bereiten. Das einzige, was wir overdubbed haben, war das Richard Christy-Intro. Alles andere ist wirklich komplett live.
Crotchopus
Die Grundidee war, ein wirklich langes Lied zu schreiben. Also fragten wir uns: „Was haben wir noch nicht verwurstet?“ So kam es zu dem „everything but the kitchen sink“-Teil. Einige denken, daß der „Hatemail“-Part zu lange dauert. Scheiß drauf! Ich finde das super. Darüber hinaus haben sich einige gefragt, ob die Tatsache, daß wir uns „Hellspawn Warhammers of the Nordic Wind“ nennen, eine humorvolle Anlehnung an ein Genre ist, das wir wirklich respektieren. Lasst uns damit aufräumen! Black Metal ist ein lächerliches Genre, gemacht von Homosexuellen zur Belustigung ihrer homosexuellen Partner.
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Stile | Grindcore |
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