Cradle of Filth
Der Diskografie-Check
Special
1999: From The Cradle To Enslave (EP)
Um die Wartezeit auf die anstehende Veröffentlichung „Midian“ etwas zu verkürzen wurde die EP „From The Cradle To Enslave“ aus der Taufe gehoben. Neben durchaus gelungenen Coverversionen, „Sleepless“ von ANATHEMA, „Death Comes Ripping“ von DANZIG und MASSACREs „Dawn Of Eternity“ auf der US-Pressung, gibt es ansonsten eher mäßig gelungene, elektronische Remixe älterer Titel. Was die „From The Cradle To Enslave“-EP allerdings zu einer interessanten Angelegenheit macht, ist der starke Titeltrack. Hierzu haben CRADLE OF FILTH nicht nur ein aufwändiges Musikvideo gedreht, über diese Zusammenarbeit kam auch der Kontakt zu Regisseur Alex Chandon zustande, der Dani Filth gleich für sein Filmprojekt „Cradle Of Fear“ (2001) anwerben konnte. Während der zweite neue Titel auf der Scheibe, „Of Dark Blood And Fucking“, nur durch seine Benennung überzeugen kann, ist der Track „From The Cradle To Enslave“ ein starker Titel: Eine treibende, gerade, ja fast poppige Nummer, die echtes Ohrwurmpotential hat – und es damit völlig zu Recht in die Riege der am häufigsten gespielten Live-Nummern schafft.
Sammlungswürdig: Eher nicht – ein bisschen zu wenig Inhalt fürs Geld.
2 Songs, die man kennen muss: „From The Cradle To Enslave“, „Sleepless“
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Band | |
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Stile | Melodic Black Metal, Old School Black Metal, Symphonic Black Metal |
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Wo ist Bitter Suites To Succubi? Suiicide and other Comforts und Scorched Earth Erotica sollte man schon erwähnen.
@LastSatai: Meine Meinung!
Gehe fast mit allem konform, was die Kaufempfehlung angeht, nur bei Damnation and a Day und Thornography nicht. Damnation explodiert beinahe vor Hits und klingt dabei wie kein anderes Album der Briten. Thornography hatte seine Hits (I am the Thorn), aber im großen und ganzen meiner Meinung nach mit Abstand die schwächste Scheibe der Band.