Cradle of Filth
Der Diskografie-Check
Special
1996: V Empire (Or Dark Faerytales In Phallustein) (EP)
Es fängt schon beim Cover von „V Empire Or Dark Faerytales In Phallustein„ an; zwei nackte, gut gebaute Frauen, eine davon mit Flügeln und Krallen und eine in… na ja, sie sieht entspannt aus, oder eben schon tot. Eigentlich war die EP nur eingeschoben, eine Pflichtaufgabe um den Labelvertrag mit Cacophonous Records zu erfüllen. Schon alleine die frische Version von „The Forest Whispers My Name„ ist superb und den Kauf wert. Schneller und mächtiger schallt uns der Band-Klassiker entgegen und das spitz geschriene „…in the whispering forest„, der Auftakt zum heftigen Bang-Anfall, klingt noch heftiger als beim Original auf dem Vorgänger. Sarah Jezebel Deva, die die Band bis heute mit ihrem Gesang begleitet, feiert hier ihre Premiere.
Etwas Schnipselarbeit gibt es auf „V Empire Or Dark Faerytales In Phallustein„ auch zu hören, mehrere Samples vom Debüt vermischen sich zu großartigen „Queen Of Winter, Throned„. Dani Filth gibt hier alles, überschlägt sich fast und in über zehn Minuten wirft die „Queen Of Winter, Throned„ nur so mit Highlights um sich. Diese EP hat nichts, aber wirklich gar nichts an Relevanz verloren und würde 2015 noch genauso einschlagen! Was Nicholas Barker hier hinterm Drumkit abfeuert, war damals in dieser Variabilität konkurrenzlos. CRADLE OF FILTH klingen hier schon unverkennbar nach sich und haben sich trotzdem im Vergleich zum Vorgänger noch enorm gesteigert. Wer auf der Autobahn unter Zeitdruck gerät oder eine Motivation für ein Mörder-Workout braucht, sollte einfach „V Empire Or Dark Faerytales In Phallustein„ einlegen und Gas geben. Machtwerk, selbst heute noch die volle Punktzahl wert!
Sammlungswürdig: Ahhh listen to them, the children of the night, what sweet music they make… ähm, ja!!!
2 Songs, die man kennen muss: „Queen Of Winter, Throned„, „The Rape And Ruin Of Angels (Hosannas In Extremis)„
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Band | |
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Stile | Melodic Black Metal, Old School Black Metal, Symphonic Black Metal |
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@LastSatai: Meine Meinung!
Gehe fast mit allem konform, was die Kaufempfehlung angeht, nur bei Damnation and a Day und Thornography nicht. Damnation explodiert beinahe vor Hits und klingt dabei wie kein anderes Album der Briten. Thornography hatte seine Hits (I am the Thorn), aber im großen und ganzen meiner Meinung nach mit Abstand die schwächste Scheibe der Band.