Children Of Bodom
Der Diskografie-Check

Special

Children Of Bodom

Blooddrunk (2008)

„Blooddrunk“ stellte 2008 einen weiteren Tiefpunkt in der Karriere von CHILDREN OF BODOM dar. Zu oft wiederholten sich die Finnen um Alexi Laiho – zu viel Wert wurde auf Altbekanntes gesetzt. Technisch zwar nicht übel, war „Blooddrunk“ dennoch von einer Stagnation durchzogen, die nach „Are You Dead Yet?“, welches im Vergleich zu früheren Werken bereits aus dem Raster fiel, einfach enttäuschend war.

Songs wie „Tie My Rope“ überzeugten zwar stellenweise mit tollen Solos und besonders der achte Track „Banned From Heaven“ gehörte mit zum Überzeugendsten, was CHILDREN OF BODOM zu der Zeit geschrieben haben. Insgesamt stellt „Blooddrunk“ aber kein Highlight in der Karriere der melodischen Death Metaller dar. Besonders wenn man es an Werken wie „Something Wild“ oder „Follow The Reaper“ misst.

Höhepunkte: „Tie My Rope“, „Banned From Heaven“

Besonderheiten: Wieder etwas Keyboard-lastiger.

Sammlungswürdig: Nein

Wer sollte diese Platte besitzen? Sammler und Die-Hard-Fans der Band.

(Fabian Schneider)

Galerie mit 21 Bildern: Children Of Bodom - Rockharz 2019

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04.10.2015

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