Cataract
"Kingdom" Song by Song

Special

Die einzelnen Songs des CATARACT Albums „Kingdom“ kommentiert Gitarrist Simon Fuellemann.

Kingdom’s Rise

Das Album fängt mir einem Instrumental an, das sich “Kingdom’s Rise“ nennt. Es ist sehr stark und verdammt heavy. Wir lieben diesen Song sehr. Es ist ein perfekter Opener/Intro mit einem kleinen 80er Jahre Beigeschmack.

War of Cultures

„War of Cultures“ ist der melodischste Song, den wir bei CATARACT je geschrieben haben, was schnelle Songs angeht. Er hat einen rockigen Refrain mit Drive, einen brutalen Moshpart, coole Gangshouts und Harmonien. Alles, was man für einen Opener braucht. Fedis Vocals sind so stark wie nie.

On This Graveyard

In „On This Graveyard“ wird es richtig wuchtig. Der Song ist heruntergestimmt und lässt ein MACHINE HEAD Gefühl mit einfließen. Guter Text, ein starker Chorus mit einer coolen Melancholie scheinen durch. Dieser Song hat wahrscheinlich den brutalsten schnellen Part drin, den wir je gespielt haben. Das ganze Lied fährt sich hoch, um dann wieder herunterzukommen und in den nächsten Song zu führen.

Denial of Life

Ich denke, dieser Song repräsentiert das gesamte Album am besten. Es ist SLAYER-typisch schnell, gefolgt von einem Midtempopart und einer coolen Gesangslinie. Der melodische Refrain bleibt direkt in deinen Hörgängen stecken. Der Moshpart ist brutal, der Melodiepart beinhaltet Keyboard-Elemente. Klingt etwas seltsam, aber alles in allem sehr stark. Das Lied endet mit einem Lead von Greg und ein paar schweren Riffs.

Tongues spitting hate

Ein Nackenbrecher. Schnell für zweieinhalb Minuten, um denn in einen Headbangerteil überzuleiten, der bis zum Ende nicht aufhört. Wir lieben diesen Song. Fedi hat einen unglaublichen Job gemacht, was die Vocals betrifft.

March with your Battleforce

Hier wecken wir den Teufel – ein starkes lyrisches Konzept mit dem sattesten Song, den wir je gemacht haben. Die Melodie bleibt unwillkürlich in deinem Kopf stecken. Hier folgt Melodie auf Melodie, um in einen harten, aber symphonischen Part zu führen. Ein wirklicher Headbanger aus unserer Sicht.

Sacrificed for the Wealth

Mit “Sacrificed for the Wealth” bewegen wir uns deutlich starker in Richtung unserer Hardcore-Roots. Schneller Song mit starkem Chorus und einem Moshpart am Ende, der dir den Nacken bricht. Perfekter singalong.

Definition of the Sacred

“Definition of the Sacred” erzählt eine große Geschichte sowohl auf der Text- als auch auf der Musikebene. Es fängt mit PANTERA-Riffing an und führt anschließend in Harmonien und einen schnellen SLAYER Part, um dann wieder zum Anfangsthema zurückzuführen – ein sehr durchdachter Song mit starkem Riffing.

Unforgotten

Hier haben wir wieder einen Song, der sich ausschließlich im mittleren/langsamen Tempobereich bewegt, was der ganzen Scheibe einen sehr schönen Vibe gibt. Er ist ebenfalls heruntergestimmt, mit starken Vocals und einem Intro, das deinen Gehörgang nicht mehr verlässt.

For their Sins

Letzter Song ist “For their Sins“, der, als ganzes betrachtet, der schnellste Song ist, den wir je gemacht haben. Er ist ein perfektes Ende für das über 40 Minuten lange Album. Wir lieben es.

15.06.2006
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