Bands
Black-Metal-Special: Island

Special

Die isländische Black-Metal-Szene hat so einiges Kleinod feilzubieten. Dem schroffen kleinen Eiland und seiner dunklen Musikszene haben wir ein Special gewidmet. Freut euch also nun auf ein paar bekannte Bands und möglicherweise auch ein paar neue Geheimtipps. Wir sind Vollidioten und haben die beste Untergrundkapelle vergessen? Kein Problem, schreibt uns in die Kommentare was man sich sonst noch schleunigst aus Island auf die Ohren legen sollte!

Viel Spaß beim Durchklicken und -hören!

NAƉRA

NAƉRA sind eine Band, die bereits seit 2008 existiert, 2014 aber erst ein Lebenszeichen in Form des Demos „Eitur“ raus gespien haben.  Zwei Jahre (2016) später folgte  das Debütalbum „Allir vegir til glötunar“ und kurze Zeit später im selben Jahr die EP „Form“. Gespielt wird rauer, aber durchaus melodischer Black Metal mit der gewissen „isländischen“ Atmosphäre. Der Großteil der Band – ihr ahnt es bereits – rekrutiert sich aus Musikern, die auch noch in drölfzig anderen Projekten spielen, genannt seien hier Misþyrming, MANNVEIRA und O.

 

ALMYRKVI

Almyrkvi – Astral Maledictions Tour 2017

Auch erst seit kurzem unterwegs, von Ván allerdings bereits ab dem ersten Demo „Pupil of the Searing Maelstrom“ 2016 entdeckt und unter Vertrag genommen, konnte ALMYRKVI auch Kollegen Feuerbach mit dem Debüt „Umbra“  2017 vorsichtig optimistisch machen. Die Isländer schaffen es,  Atmosphäre aus teilweise auch dem Ambient entlehnten Bereichen mit rauem Sound früher 90er aus Skandinavien zu etwas ganz eigenem zu verbrauen. Für ALMYRKVI zeichnet sich hauptsächlich Garðar S. Jónsson verantwortlich, der auch in u.a. SINMARA involviert ist. Kosmische Negation! Wie DARKSPACE oder BLUT AUS NORD, nur noch anders! Hört selbst mal rein:

SVARTIDAUƉI

Von Gründung bis Veröffentlichung des ersten, ziemlich im Untergrund gefeierten Debüts „Flesh Cathedral“, sind sage und schreibe zehn Jahre und drei Demos ins Land gegangen. Zu den schnellsten gehören die SVARTIDAUƉI-Mannen um Raubein und Basser/Vocalist Sturla also nicht (auch in Bezug auf Songlängen übrigens), aber man kann sicher sein, dass einen immer Qualität bei neuem Material erwartet. Ganz in der dissonanten Tradition ihrer französischen Brüder im Geiste, DEATHSPELL OMEGA, inkorporiert der „Schwarze Tod“ auch psychedelische Passagen und eine gewisse „Weirdness“ im Songwriting, die mit gefälligen und bekannten Strukturen bricht. Easy-Listening ist definitiv anders, selbst im oftmals recht simplen Black Metal!
Psst! 2018 soll angeblich noch ein neues Album bei Ván mit dem Namen „Revelations of the Red Sword“ rauskommen. Aber das habt ihr nicht von mir und ist auch ohne Gewähr!

 

 

MISÞYRMING

MISÞYRMING – zu deutsch so viel wie „Missetat“ – sind seit ihrem gefeierten Debüt „Söngvar elds og óreiðu“ (2015) der letzte heiße Scheiß im Black-Metal-Untergrund (und haben es trotzdem noch nicht als Review zu uns geschafft). Zu diesem Zeitpunkt haben die noch hauptsächlich jungen Musiker um Fronter und Gitarrist Tómas noch nicht das Live-Pensum unter ihren Gürteln, was sie nun vorweisen können, aber auch damals konnte man schon die feurige Leidenschaft bei ihnen heraushören. Zwei Jahre später kam noch mit „Hof“ (2017) eine Split mit ihren Brüdern von SINMARA heraus. Geheimtipp: Einfach beim diesjährigen De Mortem et Diabolum mitnehmen und überzeugen lassen (zusammen mit vielen anderen Hochkarätern, von denen ein paar ebenfalls in dieser Liste sind ;)).

 

 

REBIRTH OF NEFAST

Das Projekt um Multi-Instrumentalist, Studiobesitzer und Zugezogenem, dem Iren Stephen Lockhart, brachte 2006 eine im Untergrund beachtete Demo namens „Only Death“ heraus. Danach wurde es lange Zeit still um REBIRTH OF NEFAST. Nicht verwunderlich, hat Lockhart doch auch noch in der Zwischenzeit in den Bands SINMARA und SLIDHR zu walten, sein „Studio Emissary“ zu führen und natürlich noch das Oration Festival zu organisieren. 2017 kommt dann „Tabernaculum“ beim französischen Kultlabel Norma Evangelium Diaboli heraus und rennt offene Türen im Untergrund ein. Während die Frühwerke musikalisch noch dem primitiven Black Metal zu getan waren, hat sich auf „Tabernaculum“ ein wenig orthodoxer Weihrauch breit gemacht: Langgezogene Intros oder Outros, beschwörender Flüstergesang, dissonante Riffs, Raserei, aber auch ungewöhnliche Instrumente wie Akkordeon und Bouzuki haben sich kurz mit eingeschlichen. Was besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

AUƉN

Auðn – Bandfoto 2017

AUƉN sind eher die introvertierten Außenseiter in der isländischen Szene. Kaum Bühnenbild, auch schon mal im Anzug auf der Bühne und man ist nicht ausfällig in Aktionen oder Interviewaussagen. Auch musikalisch scheut man Melodien und progressive Ausflüge nicht und spricht definitiv eher die Feingeister an. Das war 2017 glatt der Grund bei vielen Redakteuren von metal.de, das Zweitwerk „Farvegir Fyrndar“ mit in die Jahresendliste zu nehmen.

 

SINMARA

Sinmara – Astral Maledictions Tour 2017

SINMARA sind wahrscheinlich eine der „ältesten“ und wichtigsten Bands aus Island, wenn es um die Geburtsstunde einer homogenen und kohärenten neuen Szene geht. Und das möglicherweise aus anderen Gründen als man denken mag. Zwar hat man schon zuvor Black-Metal-Bands aus Island gehabt, aber mit SINMARAs Debüt „Aphotic Womb“ schlug eine kleine isländische Band erstmals auch international größere Aufmerksamkeitswellen. Stephen Lockhart hat als ehemaliges Mitglied auch einiges zur Szene auf Island in vielfältigster Form beigetragen. Der Sound von SINMARA ist auch wandlungsfähig. Während auf dem Debüt noch eher Atmosphäre über Länge und Monotonie erzeugt wurde, das Konzept aber schon recht im orthodoxen Black Metal verwurzelt war, orientierte man sich auf den nachfolgenden EPs „Hof“ und „Within the Weaves of Infinity“ mehr am klassischen 90-er Black Metal aus Skandinavien. Ob es beim neuen Album wieder eine kleine Kurskorrektur geben wird?

 

MANNVEIRA

MANNVEIRA können in ihrer 8-jährigen Geschichte erst auf eine EP und eine Split zurückblicken, die es aber in sich haben: Fieser, sehr aggressiver und rauer Black Metal in der Tradition der zweiten skandinavischen Welle. Dissonanz und Atmosphäre wissen sie aber auch geschickt zu ihrem Vorteil zu nutzen. Gespannt auf ein erstes vollständiges Album.

SLIDHR

SLIDHR sind Projekt von „Spielt-wahrscheinlich-in-allen-isländischen-Black-Metal-Bands“ Drummer Bjarni Einarsson und schon wo anders erwähntem Stephen Lockhart. Gespielt wird ebenfalls ausladender, eher der orthodoxen Richtung zugetaner Black Metal, zumindest auf den neueren Platten. Die ersten Demos sind sehr viel primitiver gewesen. Potential habe ich der letzten Platte zwar attestiert, allerdings ließ mich das neue Album nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen. Das mag bei euch aber vielleicht anders sein. Reinhören (auch in das Debüt „Deluge“, das hier sehr viel besser wegkam) emfpohlen.

 

SÓLSTAFÍR

SÓLSTAFÍR ist eine dieser polarisierenden Bands, die man scheinbar nur lieben oder hassen kann. Im klassischen Black/Pagan Metal mit ihrem Debüt gestartet, fand später ähnlich zu anderen Bands wie KONTINUUM oder PRIMORDIAL eine Entwicklung statt, die die Band in vollkommen neue Richtungen führte. Rein musikalisch sind alle drei nicht sonderlich zu vergleichen, aber der Wille neue Wege zu beschreiten und gleichzeitig einen gewissen eigenständigen Kern zu bewahren, der die Band charakterisiert ist ihnen zu eigen. Das wurde von vielen alten Fans beweint: „Desch hat mit Meddl ja ganix mehr zu dun!“ Von harschem Black Metal des Debüts ist im heutigen Mix von Post-Einflüssen, bluesigem Rock und viel weiterem Instrumentarium bei SÓLSTAFÍR nichts mehr übrig geblieben. Die grauen Zellen anstrengen und in andere Klangwelten entführen konnten auch schon ältere Alben wie „Köld„, mit der Veröffentlichung des Doppelalbums „Svartir Sandar“ begann die Band dann aber richtig abzugehen und auf so ziemlich jeder europäischen Festivalbühne zu stehen. Und sie setzen ihren Siegeszug fort: Neben international bekannten Künstlern wie BJÖRK oder SIGUR RÓS finden auch SÓLSTAFÍR im nicht-metallischen Umfeld immer mehr statt. Zu wünschen wäre ihnen der große Durchbruch, denn trotz großer Bekanntheit bleibt die Musik immer noch ein recht brotloser Erwerb.

KONTINUUM

KONTINUUM sind reichlich exotisch hier in der Reihe in der Hinsicht, dass sie wahrscheinlich musikalisch zusammen mit SÓLSTAFÍR am wenigsten mit eigentlichem Black Metal heutzutage zu tun haben. Mit ihren Einflüssen aus Post-Versatzstücken, Gothic, Punk und auch elektronischen Einsprengseln sprengen sie den Rahmen. Allerdings seit jeher gefeiert bei metal.de, wie auch die letzte Platte „No Need To Reason„(2018) klar macht. Die Anfänge standen noch teilweise unter dem Zeichen von zumindest gewissen Black-Metal-Einflüssen auf dem Debüt „Earth Blood Magic“ (2012), während heute Ambient und Darkwave-Einflüsse auch dazu gezählt werden dürfen. Definitiv eine äußerst interessante Band, die Menschen ohne Scheuklappen austesten sollten!

 

ZHRINE

ZHRINE hat sich aus einer Death-Metal-Kapelle namens GONE POSTAL entwickelt. Einige Mitglieder dieser hatten nach einiger Zeit scheinbar mehr Bock auf Black Metal, und nannten sich um in ZHRINE. Die würzen ihren Black Metal mit immer noch sehr todesmetall-affiner Schlagseite. Das Z im Namen ergab sich aufgrund von Namensstreitigkeiten mit anderen Bands. Ähnlich jung (noch niemand hat die 30 von ihnen vollgemacht) und musikalisch talentiert wie MISÞYRMING konnte das Debüt „Unortheta“ 2016 für Aufmerksamkeit sorgen. Zu recht: Dynamisch, hart, gleichzeitig mal melancholisch atmosphärisch, mal hoffnungslos dissonant, mit einem treibendem Rhythmusfundament. Wer ein wenig auf eine Mischung aus GORGUTS oder ULCERATE und melodischem Black Metal kann, sollte auf neues der Band ebenso gespannt sein wie ich!

 

WORMLUST

WORMLUST sind das Projekt von Ex-MYRK Gitarrist und heutzutage hauptsächlich Fotograf Hafsteinn Viðar Lyngdal, der zusammen mit Drummer Bjarni Einarsson Hauptsongwriter ist. Bereits 2006 gegründet, gingen einige Demos ins Land bevor das vielbeachtete Debüt „The Feral Wisdom“ 2013 an den Start ging. Darauf mischen WORMLUST ihre ganz eigene Soße aus ritueller Atmosphäre, psychedelischen Einflüssen und kaltem Black Metal. Starke Platte!

 

ÁRSTÍƉIR LÍFSINS

Das Projekt um HELRUNAR-Sänger Marcel Dreckmann, der sich mit einem weiteren Deutschen (Stefan Drechsler, Gitarre) und dem Isländer Árni Bergur Zoëga (auch bei CARPE NOCTEM aktiv, hier Drums und Percussion) 2010 zusammen getan hat, um über isländische Sagen Liedchen zu trällern: ÁRSTÍƉIR LÍFSINS. Nicht, dass bei HELRUNAR nicht auch schon massenhaft isländische Prägung vornehmlich in lyrischem Konzept vorhanden war, hier wird das aber durch den Einsatz anderer Instrumente wie u.A. Akustikgitarre, Cello und Orgel sehr viel weiter ausgebaut. Harscher Black Metal bildet das Grundgerüst, ist aber nicht Endzweck. Dadurch ist die Musik von Árstíðir Lífsins sehr viel atmosphärischer, folkiger, verträumter stellenweise. Oder wie jemand anderes über das deutsch/isländische Projekt geschrieben hat: Nehmt ein wenig ENSLAVED, ein klein wenig von SÓLSTAFÍR, HELRUNAR dazu, alles gut durchmixen und ihr habt ÁRSTÍƉIR LÍFSINS.

 

CARPE NOCTEM

Bevor Gitarrist Tómas und Drummer Helgi MISÞYRMING formten, lärmten sie schon gemeinsam in CARPE NOCTEM. Deren Debüt „In Terra Profugus“ (2013) konnte den Kollegen Möller schon recht überzeugen. Es gibt dissonanten Black Metal im Fahrwasser von DEATHSPELL OMEGA oder ihrer Landsmänner SVARTIDAUƉI serviert. Heute ist die Band wahrscheinlich aufgrund der Auslastungen der Mitglieder in ihren anderen Projekten eher in den Hintergrund gerückt und neues Material ist in nächster Zeit eher nicht zu erwarten.

 

MYRK

MYRK sind musikalisch wahrscheinlich am vertrautesten und nicht zwangsläufig „isländisch“, auch wenn ihr rauer Black Metal durchaus ganz ordentlich daher kommt. Ihren Kult-charakter bekam die Band durch ihre gewalttätigen Liveshows, sowohl auf Bühnen als auch Publikumsseite und den einfachen Umstand, dass sie eine der ersten isländischen Black Metal Bands war. MYRK haben es über eine EP und ihr Debüt „Icons of the Dark“ (2003) nicht zu mehr gebracht und existieren nicht mehr.

WAAL

WAAL haben sich erst letztes Jahr gegründet und bislang zwei EPs veröffentlicht. Zu kaufen gibt es die nur auf Tape per Nachricht an die Mail der Band selbst. Der Tradition anderer Projekte in der Black-Metal-Szene folgend, wird die Identität der Mitglieder vollständig unter Verschluss. Wahrscheinlich stecken ein paar Mitglieder anderer Bands der isländischen Szene hinter WAAL. Die Musik ist durchaus ordentlicher, aber auch sehr rauer und monotoner Black Metal. Liebhaber von „Höhlensound“ können gerne einmal reinhören und sich in den Abgrund ziehen lassen.

 

POTENTIAM

Als eine der wohl ältesten Black Metal Bands (gegründet 1997) mit MYRK und SVARTIDAUƉI sind POTENTIAM wohl mittlerweile auch schon so etwas wie Kult in der isländischen Szene. Auch im rauen, skandinavischen 90-er Black Metal verwurzelt, werden akustische Passagen, Keyboard-Synthies und Klargesang eingesetzt, um der Chose ein wenig Abwechslung zu geben. Wäre diese Band in den 90ern dort statt in Island groß geworden, wer weiß… vielleicht würden sich nun viele neuere Black Metal Bands auf sie beziehen und POTENTIAM ähnlichen Status haben wie ARCTURUS oder ENSLAVED oder BORKNAGAR.

Das Debüt „Bálsýn“ gilt bei Fans als Klassiker und das nicht ganz zu unrecht. Weiterer interessanter Fakt dazu: Jonsi Birgisson von SIGUR RÓS hat es produziert. Zwischenzeitlich war es äußerst ruhig um die Band, bis 2004 der Nachfolger „Orka I Myrkri“ erschien. 2006 wurde ein Deal mit dem deutschen Label Schwarzdorn gesignt, bislang ist aber bis auf eine Compilation noch kein neues Material erschienen.

 

NYIÞ

NYIÞ sind die zweite Band, die hier wahrscheinlich ein wenig aus dem Rahmen fallen. Es wird eine Mischung aus Folk und Drone, im eigenen Sprachgebrauch gerne noch um „Ritualistic“ ergänzt, gespielt. Metallisch ist hier eigentlich nichts. Bühnenbild und Outfit macht ihre Verbindung zum Black Metal natürlich trotzdem eine gegebene Sache. Ebenso wie der Umstand, dass sie die „Ulfsmessa“ auf dem Eistnaflug und eine Kollaboration mit WORMLUST auf dem Roadburn 2016 gespielt haben.

ABOMINOR

Existent seit 2008, sind auch ABOMINOR eher von der gemächlicheren Sorte: In der Zeit bis heute wurden ein Demo und eine EP namens „Opus:Decay“ (2015) veröffentlicht, die Kollegen Möller auch schon Lob abringen konnte. Geboten wird typisch langer, hypnotischer Black Metal in der isländischen Tradition, sehr atmosphärisch, mit überraschend transparenter Produktion.

 

DYNFARI

Rights: Eydís Klara Bjarkadóttir

Die auch noch jungen Bengels von DYNFARI sind ebenfalls im Black Metal verwurzelt, aber haben speziell auf ihren letzten Veröffentlichungen eine Bresche zum Post-Black Metal geschlagen, teilweise um Folk oder atmosphärische Einflüsse erweitert. 2010 nur als Duo gegründet, gab es erste Gehversuche in atmosphärischem, naturverbundenem Black Metal im Geiste von WOLVES IN THE THRONE ROOM und ähnlichen zu ihren Frühwerken, während das neueste Album sowohl Gedanken an AGALLOCH als auch die Kollegen von SÓLSTAFÍR wach werden lässt, wobei dies nicht als Kopie, sondern eher Inspirationsquelle zu interpretieren ist. Die Qualität der Musik, speziell des letzten Albums „The Four Doors of the Mind“ (2017) wurden vom Kollegen Wolfsbrunn als noch ausbaufähig beschrieben, während Herr Maronde sich vom Vorgänger „Vegferð Tímans“ (2015) durchaus beeindruckt zeigte.

 

03.10.2018
Exit mobile version