Behemoth
Der Diskographie-Check!
Special
„DEMIGOD“ (REGAIN RECORDS, 2004)
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Und dann kam „Demigod“ – vielleicht der Höhepunkt der ungestümen Soundwand-Prügelphase BEHEMOTHs. Der Stil, der sich vor allem über die beiden Vorgängeralben entwickelt hatte, wurde hier auf die Spitze getrieben und war auf einmal eindeutig mit NILE vergleichbar, aber BEHEMOTH wurde auch ein bisschen erwachsener als zuvor: melodischer und eingängiger als auf den beiden Vorgängeralben, gleichzeitig aber auch noch ein wenig härter, lauter und brutaler. „Demigod“ könnte vielleicht, trotz seiner Härte, als das Pop-Album der Band bezeichnet werden, denn so viele Hits und Evergreens hatte wohl weder ein BEHEMOTH-Album zuvor noch eines danach – der Titeltrack, „Conquer All“, „Slaves Shall Serve“, ein Hammer jagt den nächsten. So ist „Demigod“ vielleicht nicht das ausgereifteste, nicht das dynamischste und wohl auch schlicht und ergreifend nicht das beste Album der Polen – aber gibt es einen besseren Wachmacher, wenn man sich morgens den Schlaf von einer Abrissbirne aus den Augen knüppeln lassen will?
Zwei Songs, die jeder gehört haben muss:
„Demigod“, „Slaves Shall Serve“
Sammlungswürdig:
Ja.
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Band | |
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Stile | Black Metal, Death Metal |
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