Avantasia
Der große Diskografie-Check
Special
Moonglow (2019)
In der Retrospektive wird „Moonglow“ von seinem Nachfolger überschattet. Ja, der Titelsong ist bis heute eine echt fiese Ohrwurm-Nummer, aber ansonsten haben sich nicht viele Songs ins Langzeitgedächtnis gefressen. Hier klingt vieles wie „schonmal gehört“, auch die Performances von Mille Petrozza (KREATOR) und Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN) rücken nicht so sehr in den Fokus, wie sie es könnten. Gerade Mille, der auf „Mysteria“ von EDGUY einen super Job macht, wird hier verheizt.
Das klingt fieser als es ist, aber wo die anderen AVANTASIA-Alben alle lässig zwischen 8 und 10 Punkten rangieren, ist „Moonglow“ zusammen mit „The Mystery Of Time“ ein Kandidat für stabile 7 Punkte. Ex-Kollege Fabian Bernhardt wäre entrüstet, er gab dem Album damals die volle Punktzahl, doch so scheiden sich die Geister. Letzten Endes siegt der persönliche Geschmack.
Sammlungswürdig: Erst in zweiter Reihe.
Anspieltipps: Moonglow, The Raven Child
Galerie mit 59 Bildern: Avantasia - Jailbreak 2024


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Band | |
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Stile | Heavy Metal, Melodic Metal, Power Metal, Symphonic Metal |
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