ASP
Musik hat ja auch etwas mit erobern zu tun, Leute auf seine Seite bringen.
Special
Am 08. Oktober 2008 luden die Musiker der Gothic-Novel-Rock-Band ASP in die Münchner Muffathalle und hatten dieses Mal gar Spezielles dar zu bieten. Sie präsentierten keine gewohnt energiegeladene Rock-Show mit antreibenden Elektroklängen und peitschenden Gitarren, sondern ein Akustik-Konzert zu ihrem aktuellen Doppelalbum „Zaubererbruder – Der Krabat-Liederzyklus“.
Wie die meisten Konzerte dieser Tour war auch die Münchner Muffathalle schon weit im Voraus ausverkauft. Durchaus keine Selbstverständlichkeit, denn noch 2006 bekundete ASP seine Freude darüber, vor einem begeisterten Publikum im Münchner Metropolis zu spielen, weil man ihnen lange erzählt hätte, es gäbe keine schwarze Szene und schon gar nicht für ASP in München.
Nur zwei Jahre später spielt ihr heute in der ausverkauften Muffathalle. Gibt einem das so ein gewisses „Ich hab’s euch doch gesagt“-Gefühl?
Asp: Ja natürlich ist das so. Wir haben das relativ oft, dass wir uns gegen andere Leute erstmal durchsetzen und sagen müssen: Nein, das probieren wir jetzt selbstverständlich. Musik hat ja auch etwas mit erobern zu tun, Leute auf seine Seite bringen. Nicht nur sich in ein gemachtes Nest setzen. Das funktioniert nicht. Natürlich muss man, da es im Musikbusiness auch viel um Geld geht, immer darüber nachdenken, wo sich Shows lohnen. Wir sagen einfach: Wir verzichten lieber auf unsere Sicherheit was Geld und Gage angeht und probieren es. Aber wie anders soll man an neue Fans heran kommen, wie soll man neue Hörer für sich begeistern?
Das Motto „Dunkelromantische Herbstabende: Von Zaubererbrüdern, Schwarzen Schmetterlingen und anderen Nachtgestalten“ versprach eine Mischung des bisherigen ASP-Materials mit dem neuen Werk zu der wendischen Sage um den Zaubererlehrling Krabat. Die dem Programm entsprechend bestuhlte Muffathalle füllte sich rasch, theaterreif kündigte ein Gong den Beginn der Vorstellung an und die Musiker betraten pünktlich die schlicht gestaltete Bühne, die sich nach dem Stimmen der Instrumente verdunkelte…
Asp: Ich finde es fast ein bisschen beängstigend. Man hofft natürlich, dass die Leute das gut annehmen da wir uns im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben haben. Es ist bisher immer so ein ganz komischer Moment nach den ersten Songs gewesen. Da hatte man das Gefühl, die Leute klatschen gar nicht, die machen gar nichts. Das lag aber nur daran, dass sie so mitgegangen sind und so ehrfürchtig waren, dass da gar keine Resonanz kam. Da fühlt man sich als Musiker erstmal total seltsam. Aber es war dann bisher einfach so, dass die Stimmung mit der Zeit immer gelöster wurde. Wir haben aber natürlich viele ruhigere Stücke dabei und viele Stücke, die wir in der Rock-Show nicht spielen könnten. Das erfordert unglaublich viel Konzentration, sowohl von uns, als auch von den Zuhörern. Wir haben vier Gastmusiker dabei, die man erstmal integrieren musste und mit denen zusammen auf der Bühne zu agieren ist auch eine völlig andere Sache als bei der Rock-Tour. Wenn wir mit Gastmusikern unterwegs sind, schauen wir, dass es vor allem menschlich hinhaut. Ich dachte, es sei schwer, denn wir vier sind schon eine eingeschworene Gemeinschaft aber es fügt sich ganz, ganz toll.
Ist es anders als bei der „Once In A Lifetime“-Tour, bei der ihr mit CHAMBER unterwegs wart?
Asp: Ja, es ist wirklich komplett anders. Also, zum einen: Wir haben bei der „Once In A Lifetime“-Tour viel gelernt, auch was Vorbereitungen angeht. Wir haben viele Fehler gemacht, wie das immer ist, wenn man etwas zum allerersten Mal macht und haben versucht, die ein bisschen auszubügeln. Deswegen denke ich, dass das jetzt noch ein wenig homogener ist, auf der anderen Seite aber auch anstrengender, denn ich hatte bei der „Once In A Lifetime“-Tour bei ein paar Songs Pausen, jetzt muss ich jedoch jedes Lied singen. Das ist bei der Länge des Programms eine Herausforderung, wo ich an meine Grenzen gehen muss. Besonders wenn man ein bisschen unglückliche Umstände erwischt, wie zum Beispiel gestern in Stuttgart: Das war so ein typischer Klassiksaal, der war schon so ein bisschen muffig-staubig und ich hatte schon beim dritten Stück das Gefühl heiser zu sein.
„Betteljunge“ bot ein ruhiges Intro, welches Asp mit alleiniger Begleitung des Gastmusikers Thomas Zöller am Dudelsack sang. Der Zuschauer hatte somit Gelegenheit, sich an den ungewohnten Rahmen der Aufführung zu gewöhnen, bevor alle sieben Musiker Asps tiefen Gesang bei der „Beschwörung“ mit viel Energie und Einsatz begleiteten. Neben der gewohnten ASP-Live-Truppe bestehend aus Asp, Matze, Tossi und Himmi gaben sich Ally Storch-Hukriede an der Violine, Sylvia Eulitz am Cello, Carlos Serrano an der Percussion und der bereits erwähnte Thomas Zöller an Smallpipe, Border Pipe, Low Whistle und Drehleier die Ehre.
Ist das Lampenfieber auf dieser Tour stärker/anders?
Asp: Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Mein Lampenfieber ist sehr groß. Bei der Rock-Show sind viele Sachen eingespielt. Ich weiß, was ich tun muss. Jetzt ist alles anders, jeder Tag ist völlig neu. Und dann natürlich: Das Unplugged ist so unglaublich ehrlich. Man hört wirklich jeden Fehler, jede Intonationsschwäche, alles, was daneben geht, hört man raus. Mit diesem Wissen dann auf die Bühne zu gehen und zu singen, das finde ich ein bisschen beängstigend. Aber Lampenfieber heißt ja deswegen Lampenfieber, weil es vorbei ist, wenn man tatsächlich ins Rampenlicht tritt. Und nach dem ersten Song ist das dann meine Bühne und die Angst wird kleiner. Obwohl, es gibt immer so ein/zwei Songs, vor denen hab ich einen Heidenrespekt, wenn sie dann tatsächlich als nächstes auf dem Programm stehen.
Vor den selbst geschriebenen Songs?
Asp: Natürlich!
Siehst du sie sozusagen selbst als Herausforderung?
Asp: Ja, sehr. Deswegen haben wir auch viele Lieder mit in dieses Programm aufgenommen, die in dieser Intensität in einer Rock-Show nicht machbar wären. Es hört sich immer alles so dahingespielt, so locker-flockig an bei ASP. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein ausgebildeter Sänger bin, aber ich finde viele Sachen, die wir machen, sehr anspruchsvoll und es gibt auch ein/zwei Songs, die kann ich live einfach nicht so gut singen. Im Studio hat man die Chance zu sagen: Mach’s noch mal mit Gefühl! Live geht das nicht.
Nach einer Begrüßung seitens des Sängers, der in perfekter Meister-Manier mit schweren Lederstiefeln und Dreispitz hinter seinem Stehpult, auf dem sein schweres Text- – Entschuldigung! – Zauberbuch ruhte, Stellung bezog, wurde „Krabat“ dargeboten, erstes Mitklatschen aus dem Publikum wurde laut. „Die Teufelsmühle“ folgte, ein sich drehendes Mühlrad wurde an die Seitenwand der Halle projiziert. Bei diesem ruhigen Stück ließ man gerne den Blick über die Bühne schweifen, betrachtete genauer die Transparente im Bühnenhintergrund. Sie zeigten die Bilder von Meran Karanitant, mit denen auch schon das Album ausgestaltet wurde, und welche wechselnd monochrom beleuchtet einen schlichten und doch sehr stimmungsvollen Hintergrund bildeten. Die Begeisterung riss während der folgenden Stücke, die aus dem Schmetterlings-Zyklus stammen, nicht ab, waren diese doch sehr geschickt in den Fluss der „Krabat“-Geschichte eingebettet. Die beiden Themen wechselten gut ausbalanciert, ebenso wie das Tempo des dargebotenen Liedgutes. Nach der ruhigen „Stille der Nacht“ und dem atmosphärisch-traurigen „Wolfsspuren“ folgte eine kleine Gesangsübung zu „Ja, ja drei Mal Hurra!“, die mit einem laut gerufenen „Geil!“ eines Besuchers und dem dazugehörigen belustigten Applaus beendet wurde. Für das Publikum gab es bei „Denn ich bin der Meister“ kaum noch ein Halten, Asp ließ sich beim Refrain gebührend feiern und die Stimmung brodelte bei den schnellen Klängen. Allerdings wurde sie sofort wieder mit der monumentalen und sehr emotional dargebotenen „Ballade von der Erweckung“ abgekühlt – oder vielmehr beruhigt.
Habt ihr das Gefühl, dass jetzt auch andere Leute bei den Konzerten sind, dass das Publikum anders zusammen gesetzt ist als sonst?
Asp: Das wurde uns eher erzählt, dass es noch etwas durchmischter wäre. Mir fällt das gar nicht so auf. Ich finde, wir haben sowieso von jeher ein sehr gemischtes Publikum, also nicht nur Gothics. Aber vielleicht trauen sich doch ein paar mehr, auf so ein Konzert zu kommen, das bestuhlt ist, wo man auch das Gefühl hat, man bewegt sich in einer Umgebung, die nicht so szenespezifisch ist. Das kann sein. Aber die meisten Leute, die im Publikum sitzen, die sind auch sonst immer da. So groß ist die Veränderung gar nicht. Es ist eher die Art der Darbietung: Wenn die Leute sitzen, das ist was völlig anderes. Das erzeugt ein völlig anderes Hören, ein völlig anderes Spielen und das ist wahnsinnig spannend.
Bei „Nie mehr!“, dem eine eloquent dargebotene Erklärung zur Unplugged-Tour und die Vorstellung der Gastmusiker und Bandmitglieder voranging, sprang die Menge zum ersten Mal zum ausgelassenen Tanzen und Mitklatschen auf. Der amüsant angekündigte „Abschied“ entließ das Publikum mit einem Augenzwinkern in die Pause, wurde es doch mit den Klängen des Stones-Klassikers „Sympathy For The Devil“, kombiniert mit dem Robbie Williams-Hit „Let Me Entertain You“ beendet.
Du meintest ja schon, dass es während der ersten Lieder ein bisschen merkwürdig ist, wenn die Leute so ehrfürchtig da sitzen. Wie ist es für euch, die ihr euch wahrscheinlich auch etwas ruhiger verhaltet? Fehlt das Abrocken als Energieablass, oder schafft ihr es die Anspannung los zu werden?
Asp: Also ganz still stehen wir natürlich trotzdem nicht. Ihr werdet es sehen, es ist trotzdem energiegeladen. Aber ein paar Sachen sind schon anders: Ich bin diesmal mit Lesepult auf der Bühne. Das habe ich zum einen deswegen mitgenommen, weil es zu dem Müllermeister und zu dem Krabat-Thema gut passt, und zum anderen, weil wir diesmal so unfassbar viele Stücke spielen, die wir vorher noch nie oder schon seit vielen Jahren nicht mehr live gespielt haben, dass ich es schlicht nicht geschafft habe, alle Texte auswendig zu lernen.
Ob der beachtlichen Wärme in der Halle trat Asp nach der Pause ohne Dreispitz und Mantel wieder auf die Bühne; die mitreißenden Rhythmen von „De Profundis“ ließen das Publikum die Aufmerksamkeit wieder auf die Bühne fokussieren, bevor mit dem „Last Lovesong“ ein wahres Bonbon abgeliefert wurde. Ebenfalls sehr humorvoll eingeführt war dieser Song wohl einer der emotionalen Höhepunkte des Abends.
Asp: Es wurde, wie ich mitbekommen habe, ein bisschen zwiespältig aufgenommen, dass ich diesmal Ansagen geschrieben habe. Es gab ein paar Sachen, die wollte ich allen sagen, egal wo wir sind. Das sollte diesmal einen erzählenden Charakter bekommen, anders als eine pure Begrüßung und ein bisschen spontanes Gerede. Ich glaube, das fanden ein, zwei Leute schon befremdlich, dass überhaupt etwas abgelesen wird. Ich finde aber gerade zu dem Krabat-Thema passt es wunderbar, wenn man noch ein bisschen erzählt. Das bringt einen schönen roten Faden rein und man hat das Gefühl, dass der gesamte Abend ein Gesamtkonzept ist. Ich finde, wir haben noch nie so eine stimmige Playlist gehabt, die so toll in einander übergeht, auch mit Gegensätzen spielt.
Es folgten das Einsamkeit vermittelnde „Biotopia“ und mit „Der Schnitter Tod“ wurde der Bogen zurück zum „Krabat“-Thema geschlagen, direkt gefolgt von dem „Spottlied auf die harten Wanderjahre“. Bei diesem Stück sorgte Matze für einen gehörigen Lacher: Nicht nur das extrem schnelle Wechseln der Gitarren sorgte für Jubel und Gelächter im Auditorium, nein. Sogar Asp selbst geriet beim Singen ins Lachen, als dem werten Gitarristen von seinem Roadie ein rosafarbenes Instrument mit „Hello Kitty“-Verzierung gereicht wurde. Ein schönes Bild! Nach einer erneuten Gesangsprobe zu „Ja ja, drei Mal Hurra!“, die dieses Mal mit einem „Sauber!“ aus dem Publikum honoriert wurde, dankte Asp dem abwesenden Eric Fish für seine Mitarbeit an dem Duett „Zaubererbruder“, wies allerdings im gleichen Atemzug auf die ebenfalls großartigen Sangeskünste eines langjährigen Weggefährten hin. Bei der Darbietung des eben genannten Stückes übernahm nämlich Tossi die Passagen des SUBWAY TO SALLY-Sängers und sorgte damit für große Begeisterung.
Eine kurze Textpassage leitete zum Thema des Dunklen Turmes über, „Me“ wurde zum besten gegeben und schließlich bot „:Duett“ wieder die Möglichkeit zum Tanzen. Ein paar Gäste aus den hinteren Reihen nutzten dabei die Gelegenheit, für kurze Zeit der Bühne und somit den Musikern etwas näher zu sein, entschwanden nach Beendigung des Liedes schleunigst wieder nach hinten – unter den verwunderten Blicken des Gastgebers. Nun kam der große Augenblick: Der Ernst des Lebens begann für die Zuschauer, die nun ihre Stimmbänder strapazierten und Asp im Refrain von „Der geheimnisvolle Fremde“ mit einem donnernden „Ja, ja drei Mal Hurra!“ unterstützten. Die Geschichte um Krabat wurde mit dem im wahrsten Sinne des Wortes todtraurigen „Am Ende“ abgeschlossen, die Musiker verließen die Bühne.
Allerdings mussten die sofort erschallenden „Zugabe“-Rufe nicht lange bitten, hatte die Band doch noch einige Sahnestücke zu präsentieren. Nach dem stimmungsvoll-erotischen „Varieté Obscur“ kam es zu einem einmaligen Ereignis auf dieser Tour: Lisa Pawelke war zu Gast, um der Kantorka in „Mein Herz erkennt Dich immer“ ihre zauberhafte und glockenklare Stimme zu leihen.
Danach hatte Ally mit ihrer traditionellen Improvisation zu „Werben“ einen großen Augenblick – ganz abgesehen davon, dass sie bei nahezu jedem Auf- oder Abgang namentlich bejubelt wurde.
Der Saal kochte abermals, bevor die Bühne wieder leergefegt dalag. Die Menge wusste allerdings genau, was fehlte: „Wir wollen brennen!“-Rufe ertönten, doch man musste sich in Geduld üben. Schließlich erschienen neben den Streicherinnen Matze und Asp, um das emotionalste Stück eines jeden ASP-Konzertes anzustimmen: „Und wir tanzten“ verfehlte auch in der Unplugged-Version nicht seine wohlbekannte Wirkung, es wurde mitgesungen und Taschentücher wurden gezückt. Danach kam das bereits eingeforderte „Ich will brennen!“, ein letztes Mal erhoben sich die Leute zum beschwingten Tanz zu den ungewohnt ruhigen Klängen der Akustik-Ausgabe des ASP-Dauerbrenners, der ausschließlich mit Gesang und Gitarre dargeboten wurde. Zum Abschied erschienen alle Beteiligten noch mal auf der Bühne und ließen sich lautstark und verdientermaßen bejubeln, bevor der metaphorische Vorhang fiel.
Und das Feedback von den Fans? Ihr geht ja normalerweise nach den Konzerten raus und redet mit den Leuten. Sind sie zufrieden, bekommen sie das, was sie erwartet haben, oder sind manche auch eher enttäuscht?
Asp: Ach, man hat immer ein paar Leute, die jeden neuen Weg, den eine Band geht, erstmal sehr skeptisch betrachten. Schlicht und ergreifend aus dieser Angst vor Veränderung, weil man eben die alten Sachen so liebt. Wir versuchen natürlich immer, mit größtmöglicher Ehrfurcht an die Songs heranzugehen und zu sagen: Wir wollen den ursprünglichen Spirit nicht zerstören. Wir nehmen uns die Songs so vor, dass natürlich das Gefühl, die Emotion, die das Lied ausdrücken soll, erhalten bleibt. Ich denke, das war ein guter Weg, dass auch Leute, die diese Art Musik, dieses Handgemachte, dieses Unplugged-Ding, überhaupt nicht mögen, trotzdem gut annehmen.
Weise Worte gelassen ausgesprochen. ASP begeisterten das Münchner Publikum mit ihrer wundervoll abgestimmten Show und der hervorragenden Interpretation des Krabat-Themas, die den derzeit laufenden Film bei weitem in den Schatten stellt. In diesem Sinne sei ASP an dieser Stelle für die liebevolle Aufarbeitung und Live-Umsetzung des Krabat, sowie das Interview vor der Show gedankt.
Interview: Katherina Heinrichs und Andrea Friedrich
Konzertbericht: Katherina Heinrichs
Fotos: Andrea Friedrich
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