Amorphis
Der Diskografie-Check!
Special
Tuonela (1999, Nuclear Blast Records)
Mit „Tuonela“ legten AMORPHIS den Grundstein für eine Entwicklung, welche die Band mit den zwei Folgealben zunehmend interessanter für einen Major-Deal machte (und an dem sie letztendlich beinahe scheiterte). Bei der Fanbasis sorgte „Tuonela“ dagegen für größere Verstimmung. Die Finnen verzichteten zum ersten Mal fast vollständig auf Growls (und ließen sie auf „Greed“ zudem vom Jahre später unrühmlich ausgeschiedenen Pasi Koskinen statt wie bisher von Tomi Koivusaari einsingen) und brachen auch musikalisch mit ihrer Death-lastigen Vergangenheit. Womit aber keinesfalls (und retrospektiv gewertet umso weniger) die Aufgabe ihrer kreativen Tugenden einherging. „Tuonela“ hat in Songwriting, Ideengehalt, Melodie und Instrumentierung alles, was spätere Diskografie-Highlights und AMORPHIS heute noch auszeichnet. Fun Fact: Der Legende nach ist „Tuonela“ das erste Album, welches in die Datenbank der mächtigen Metal Archives aufgenommen wurde.
Sammlungswürdig: Unbedingt
Zwei Songs, die man kennen sollte: Nur zwei? Eigentlich alle. Zumindest aber „The Way“, „Divinity“, „Nightfall“ und „Summer’s End“
(Peter Mildner)
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Band | |
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Stile | Death Metal, Gothic, Old School Death Metal, Progressive Death Metal |
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Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…