Amorphis
Der Diskografie-Check!

Special

Amorphis

The Karelian Isthmus (1992, Relapse Records)

1992 begann die Erfolgsgeschichte der Finnen erst wirklich, von Anfang an bis heute dabei ist allerdings nur Klampfer Esa Holopainen, andere Mitglieder gingen und manche kamen dann doch irgendwann wieder. Mit Abstand betrachtet wird klar, dass AMORPHIS schon mit diesem Werk eine neue Ära starteten. Noch nicht abschließend kommerziell verwertbar, aber ruppig, roh und einfach anders war „The Karelian Isthmus“, heute meist in der Version mit dem Demo „The Privilege of Evil“ gekoppelt erhältlich. Es riecht schon mächtig nach Viking Metal, ohne dass damals die breite Masse wusste, was damit gemeint ist. Obendrauf gab es eine derbe Death-Metal-Kante, wie sie die Finnen bis heute (fast) stilecht beibehalten haben.

Sammlungswürdig: Nicht wirklich, gehört haben sollte man das Album aber schon. Die wahre Kraft entfaltet die Scheibe eigentlich erst im Rückspiegel.

Zwei Songs, die man kennen sollte: Hier sticht kein Stück wirklich hervor.

(Nadine Schmidt)

Galerie mit 22 Bildern: Amorphis - Rockharz Open Air 2024

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01.02.2015

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1 Kommentar zu Amorphis - Der Diskografie-Check!

  1. Winfried sagt:

    „Tales from the Thousand Lakes“ ist das absolut beste Melodic-Death-Metal-Album, das es je gab und geben wird !
    Meiner Meinung nach Amorphis‘ Schaffenshöhepunkt ! Mehr geht aber einfach auch nicht…