Amon Amarth
Der große Diskografie-Check

Special

Amon Amarth - Twilight Of The Thunder God Cover

Twilight Of The Thunder God (2008)

Mit „Twilight Of The Thunder God“ feierten AMON AMARTH ihren ersten, richtig großen Charterfolg und landeten mit dem Album unter anderem in den Top 10 der deutschen Albumcharts. Auch Gastmusiker wie Roope Latvala (ex-CHILDREN OF BODOM) sowie nicht zuletzt erneut Jens Bogren an den Reglern trugen ihren Teil dazu bei, um die Platte zu einer der besseren in der Diskografie zu machen. Dabei entfernten sich die Wikinger natürlich nicht zu weit vom Pfad, den sie eingeschlagen haben.

Doch kleine, nette Ideen wie die Bläser in „Tattered Banners And Bloody Flags“ oder die Streicher in „Live For The Kill“ lassen aufhorchen, während AMON AMARTH einfach nur einige ihrer eingängigsten Hits abfeuern. Vom offensiven Titeltrack über das atmosphärische „Free Will Sacrifice“ und das aggressive „Where Is Your God“ hin zum mit gar klassischem Heavy-Riffing versehenen „Live For The Kill“ ist jede Menge Abwechslung geboten. Der alte Unkenruf „Innovationsarmut“ verstummte hier zwar auch nicht, doch angesichts dieser Qualität ist das auch bei „Twilight Of The Thunder God“ vollkommen egal gewesen.

Sammlungswürdig: Ja, aufgrund der enormen Zugänglichkeit als Einstieg perfekt geeignet.

Wichtige Songs: „Twilight Of The Thunder God“, „Free Will Sacrifice“, „Where Is Your God“, „Tattered Banners And Bloody Flags“, „Live For The Kill“

Michael Klaas

Galerie mit 34 Bildern: Amon Amarth – Summer Breeze Open Air 2024

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06.05.2019

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