Amon Amarth
Der große Diskografie-Check
Special
The Avenger (1999)
Nach dem ersten Album und dem ersten Abstecher im Vorprogramm von SIX FEET UNDER und DEICIDE nach Deutschland ging es im März 1999 wieder zu Peter Tägtgren ins Abyss Studio, wo das erste Mal mit Fredrik Andersson am Schlagzeug aufgenommen wurde. Zwischen den Aufnahmen und Veröffentlichung standen dann noch Auftritte auf dem Party.San und dem Wacken Open Air auf dem Programm. Das Jahr wurde beschlossen mit den X-Mas Festivals ’99, AMON AMARTH spielten sich nach oben. „The Avenger“ war dafür der erste wichtige Schritt, denn erstmals wurden AMON AMARTH in einem größeren Rahmen wahrgenommen. „The Last With Pagan Blood“ wurde vor den Zeiten von YouTube und Filesharing auf die Sampler der großen Magazine gepackt und lies aufhorchen.
„The Last With Pagan Blood“ ist auch der Song des Albums, der am längsten im Gehör bleibt. Ein Album, das höchstens mit „Avenger“ einen etwas ruhigeren Song hat, sonst aber gnadenlos nach vorne geht. „God, His Son And Holy Whore“ dürfte sogar einer der schnellsten Songs von AMON AMARTH sein. Die Band hat mit dem Album ihren eigenen Stil gefunden und 1999 hat es eingeschlagen wie eine Bombe. Mittlerweile ist es aber etwas in Vergessenheit geraten und AMON AMARTH spielen live auch keinen Song mehr von „The Avenger“, auch wenn sich „The Last With Pagan Blood“ absolut anbieten würde. Solltet ihr zugreifen wollen, dann bei der remasterten Version von 2009 mit Bonus-CD
Sammlungswürdig: Gutes Album, aber trotzdem zweite Reihe von AMON AMARTH
Wichtige Songs: „The Last With Pagan Blood“, „Legend Of A Banished Man“
Björn Gieseler
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Stile | Death Metal, Melodic Death Metal |
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