Amon Amarth
Das meint die Redaktion zu "Berserker"

Special

Drei Jahre ist es her, dass mit „Jomsviking“ das letzte Album erschien, welches es sogar an die Spitze der Charts schaffte. Nun kommt mit „Berserker“ das elfte Studioalbum heraus. Angela Queißer vergab sieben Punkte und findet, dass Fans „des typischen AMON-AMARTH-Sounds nicht allzu viel zu meckern haben werden“.

Doch gerade in einer breitgefächerten Redaktion klaffen die Meinungen oft auseinander.  Dafür haben wir einige Fragen an Colin Büttner, Björn Gieseler, Michael Klaas, Sven Lattemann, Eberhard Podzuweit, Christian Popp, Jeanette Preuss und Matthias Weise gestellt.

Welche Erwartungen habt ihr an „Berserker“?
Wie ist euer erster Eindruck von der Scheibe?
Wo würdet ihr das Album in der Diskografie der Wikinger einordnen?
Welche Songs stechen hervor, im positiven und negativen Sinne?
Gibt es Überraschungen auf dem Album?
Wie findet ihr das Artwork?
Mit welchem Wort würdet ihr „Berserker“ beschreiben?
Welche Wertung würdet ihr „Berserker“ geben?

Welche Erwartungen habt ihr an „Berserker“?

Colin: Nach der Änderung der Stilrichtung auf „Jomsviking“ hin zum Heavy Metal, war ich sehr gespannt, ob die Schweden den Weg weiter gehen würden. Richtigen Death Metal erwarte ich nicht mehr.

Björn: Welche Erwartungen hat man an ein AMON AMARTH Album? Die Band hat noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht, ist noch nie groß von ihrem Stil abgewichen und jeder Fan weiß, was er zu erwarten hat und kann blind zugreifen. Die Band pendelt mit ihrer Musik immer zwischen „das ist aber stumpf“ und „geile Mitgröhlhymne“ und diese Bewertung gibt es oft zum selben Song. Gibt es also beim elften Album noch irgendwelche Erwartungen an AMON AMARTH? Eher nicht.

Jeanette: Ehrlich gesagt, fand der Erstkontakt ohne jegliche Erwartungen statt. Eher mit dem Gedanken, dass es halt AMON AMARTH sind, der Sound bekannt ist, und es sicherlich in die bekannte Richtung gehen wird.

Sven: Nach „Jomsviking“, dem man Ambition, ein bisschen Aufbruchsstimmung und Spaß an dem Gesamt-Konzept anhört, kann es ruhig so weitergehen. Daher noch ein bisschen mehr Heavy Metal, ein bisschen mehr Epik, noch mehr Schlachtgesänge.

Eberhard: Eigentlich nur die, dass es ein typisches AMON-AMARTH-Album ist – mit krachenden Riffs und dem typischen „Grunzen“ von Johann Hegg. Wobei der Titel schon ein wenig die Erwartung weckt, dass es etwas härter und schneller zugehen könnte.

Christian: Wunschvorstellung (wie vor jeder neuen AMON AMARTH Scheibe seit vielen Jahren): Rock Hard Festival 2005, ca. 6000 Matten rotieren im Takt, das Amphitheater Gelsenkirchen ist ein einziger Hexenkessel. Und die ganze folgende Nacht hindurch intoniert der halbe Zeltplatz immer wieder lauthals die markante Melodie von „The Pursuit Of Vikings“. Was für ein magischer Abend mit AMON AMARTH, hoffentlich kommen diese Zeiten wieder!

Realität: Wie zuletzt auch gehe ich aber an „Berserker“ lieber mit gedämpfter Vorfreude heran, also besser mit gesundem Realismus. Dann ist die Fallhöhe nicht so groß und man kann eigentlich nur positiv überrascht werden. Und eines ist auch klar, ein wirklich so richtig mieses Album werden AMON AMARTH vor ihrem Ritt nach Walhalla nie im Leben schreiben. Dafür haben die Jungs ganz einfach zu viel Klasse.

Matthias: Tatsächlich habe ich keine Erwartungen, da ich erst vor kurzem mit der Band warm geworden bin. Ich lasse mich daher überraschen, was auf mich zukommt.

Michael: Im Grunde erwarte ich von AMON AMARTH nichts anderes als das, was sie am besten können – melodischer Death Metal mit Vikinger-Kante, am liebsten natürlich nach altem Gusto. Vielleicht ein paar Feinjustierungen hier und da, aber ich glaube nicht, dass die Jungs ihre jüngere Erfolgsformel über den Haufen werfen werden. Hoffe aber, dass der Trend zur qualitativen Stagnation, der sich in den vergangenen Alben breit gemacht hat, vielleicht doch noch abebbt. Am liebsten wäre mir natürlich ein klassisch orientiertes Album, das auf reine, monumentale Epik abzielt, anstatt sich zu sehr mit den stets gleichen Melodic-Death-Riffs zu verhaspeln. Denn Komplexität können die Herren halt nicht…

Wie ist euer erster Eindruck von der Scheibe?

Colin: Ich würde sagen, die Platte besitzt alle bekannten Trademarks für die die Fans AMON AMARTH lieben. Die werden mit dem Album auch bestens bedient. Mir persönlich fehlt da eindeutig die Abwechslung. In konsequenter Weise gehen sie den auf „Jomsviking“ eingeschlagenen Weg weiter, wenn gleich auch in eine eher kommerziele Richtung. Verglichen mit den früheren Scheiben können die Schweden vom Härtegrad mit ihrer eigenen Diskographie nicht mehr mithalten.

Björn: Die nicht vorhandene Erwartungshaltung wird mal wieder von den Schweden bestätigt. Für AMON AMARTH nichtssagende Songs wechseln sich mit Hymnen ab, aber selbst nach den schlechteren Songs würden sich viele andere Bands die Finger lecken. Dazu kommen aber auch einige Songs, die sofort ins Ohr gehen wie „Fafner’s Gold“, „Crack the sky“ und „Shield Wall“.

Jeanette: Überraschend weniger schwer im Magen liegend, als man von so manchem Wikinger-Gelage gewohnt sein mag. AMON AMARTH sind sehr melodisch und fast schon leichtfüßig unterwegs. Spielfreude über die gesamte Länge, ohne das den Mannen die Puste ausgeht.

Sven: Ziemlich unaufregend. „Berserker“ rauscht ziemlich unbegeisternd und leider vorhersehbar vorbei – keine großen Ausreißer nach oben oder unten, aber irgendwie auch kein besonderer Moment, der Funken so richtig überspringen lässt. „Jomsviking“ wirkte da durchgehend frischer und überraschender (und nicht ganz so glattgezogen…)

Eberhard: Es ist ganz unverkennbar ein neues Album von Amon Amarth, mit allem, was man sich als langer Begleiter der Band erwartet. Es ist ein grundsolides Album, ohne große Überraschungen und auch ohne große Enttäuschungen.

Christian: „Berserker“ ist mal wieder zweifelsohne absolut professionell und sehr kompetent umgesetzt worden. Und AMON AMARTH bleiben natürlich mittendrin in ihrem ganz eigenen engen Kosmos, wo denn auch sonst. Aber der allerletzte Kick fehlt irgendwie, die wirklich besonderen Songs, die einem schon nach dem ersten Durchlauf hartnäckig verfolgen. Die klare Ausnahme ist „Ironside“, der zündet sofort. Dieser Track hat ganz klar wieder das alte Feeling, dieses Besondere, und er geht deutlich ein ganzes Stück weit zurück in der eigenen Historie. Ansonsten macht sich recht schnell dezente Ernüchterung breit, auch wenn das angesichts der Klasse der Scheibe wieder mal das berühmte Meckern auf hohem Niveau ist. Zu mäkeln gibt es also wahrlich nicht viel, doch irgendetwas fehlt.

Matthias: Der erste Eindruck könnte besser sein. Auf Dauer ähneln sich die Songs zu sehr, um wirklich einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der generelle Grundsound der Platte ist dennoch druckvoll und gut, weswegen man den Liedern wohl eine Chance geben sollte, ihre Stärke zu entfalten.

Michael: Puh, ist im Grunde so geworden, wie man es sich vorgestellt hat. Der kantige Sound gefällt mir schon ziemlich gut und verleiht der Platte ordentlich Wucht. Ansonsten sticht beim ersten Hör aber nur wenig hervor. Da ist die kurze, klar gesungene Stelle bei „Ironside“, das stimmungsvolle Intro vom Opener „Fafner’s Gold“, die gelungenen Orchestralarrangements im Rausschmeißer „Into The Dark“ (vor allem gegen Ende richtig beeindruckend), ansonsten alles eine sehr gleichförmige Angelegenheit.

Wo würdet ihr das Album in der Diskografie der Wikinger einordnen?

Colin: Genau da, wo sie ist. Nach „Jomsviking“ ist sie der nächste logische Schritt. Sie werden sich mit „Berserker“ ein noch breiteres Publikum erspielen.

Björn: Ein gutes Album, aber für AMON AMARTH nur zweite Reihe. Vor allem steht „Berserker“ um einiges hinter „Jomsviking“ zurück.

Jeanette: AMON AMARTH bewegen sich vom Oldschool Heavy Metal-Anteil auf einer Ebene mit der „Deceiver Of The Gods“, wirken dabei jedoch weitaus frischer und moderner.

Sven: Im soliden Mittelfeld – Niemandsland der Diskographie-Tabelle

Eberhard: Ich denke schon, dass es in einer Reihe und auf derselben Stufe mit den letzten Alben steht und stehen sollte. Es ist halt (leider) kein neues Überalbum geworden, braucht sich aber eben auch nicht hinter „Jomsviking“, „Surtur Rising“ oder „Deceiver Of The Gods“ verstecken. Allerdings ist einiges an Platz, um an meinen persönlichen Favoriten „Twilight Of The Thundergods“ heranzureichen.

Christian: Für mich steht es in etwa auf einer Stufe mit sämtlichen Veröffentlichungen seit 2006, man hat sich ganz einfach auf hohem Niveau stabilisiert. Die Jungs tendieren in den letzten Jahren halt immer öfter und immer stärker Richtung Heavy Metal. Das mag nicht jedem Alt-Fan wirklich munden, aber es steht der Band durchaus gut. Aber dennoch rangiert „Berserker“ ein deutliches Stück hinter den ganz großen Heldentaten „Fate Of Norns“ und vor allem „Versus The World“. Ist der große Zauber von einst verflogen oder ganz einfach nur zur Routine geworden? Man muss es einfach nochmals sagen, auch diese elfte Scheibe ist wieder absolut hoch professionell und stark geworden. Trotzdem fehlt mir am Ende doch etwas das Magische der früheren Jahre. Andere Kapellen würde man für solch eine Scheibe vermutlich richtig abfeiern, an AMON AMARTH sind die Ansprüche aber völlig zu Recht etwas höher.

Matthias: Walhalla.

Michael: Naja, es passt schon an die aktuelle Stelle. Es ist melodischer und versucht sich mehr und mehr an vielschichtigen Songs. Aber wie bereits erwähnt: Das ist meiner Meinung nach nicht das, worin AMON AMARTH gut sind. Daher passt der „Berserker“ ganz klar zu den neueren Veröffentlichungen.

Welche Songs stechen hervor, im positiven und negativen Sinne?

Colin: „Raven’s Flight“ kann mit schönen IRON MAIDEN-Gitarren aufwarten. „Mjölner, Hammer Of Thor“ ist dagegen sehr verzichtbar.

Björn: „Fafner’s Gold“, „Crack The Sky“ und „Shield Wall“ gehen sofort ins Ohr.
„Valkyria“, „When Once Again We Can Set Our Sails“ und „Skoll And Hati“ dudeln stark vor sich hin.

Jeanette: Pluspunkte gibt es für „Crack The Sky“ mit seinen eingängigen, massiven Gitarrenriffs. Ein Track, der im Ohr bleibt ohne sich aufzudrängen. „Valkyria“ ist mit seiner gradlingeren und unspannenderen Art in meinen Augen der schwächste Song auf dem Album.

Sven: Top: „Mjölner, Hammer Of Thor“ treibt recht ordentlich und ironmaidenesque, „Raven’s Flight“ knallt auch ganz gut.
Eher nicht so Top: „Shield Wall“ ist textlich ein bisschen zu überladen – mehr berechnendes angepose geht ja kaum – zum Glück der kürzeste Track des Albums (…Vikings, raise the shieldwall, hold the frontline…? Echt jetzt? Und „The Berserker At Stamford Bridge“ reißt jetzt auch nicht so mit.

Eberhard: „Mjölner, Hammer of Thor“ – geiles Intro und steiler Sound; „Shield Wall“ hat nen geilen Chorus, den man direkt mitsingen kann / will; „Into The Dark“ ist ein würdiger Abschlusssong

Christian: Positiv: Ironside (Weniger Heavy Metal, eher etwas düsterer gehalten. Wildert herrlich in der eigenen Vergangenheit und entwickelt sich rasch zum echten Kracher.), Fafner‘s Gold (Feiner schnörkelloser und flotter Opener. Das klassische Schema Strophe-Bridge-Refrain funktioniert prima.), Skoll And Hati + Wings Of Eagles (Beide wirken absolut frisch, auch weil das Tempo gekonnt etwas nach oben geschraubt wird. Mit diesen beiden Songs nimmt „Berserker“ gegen Ende nochmal schön Fahrt auf.)
Negativ: Absolut keine Stinker, aber einige Songs sind vielleicht etwas zu routiniert und abgezockt geworden, irgendwie auf Nummer sicher getrimmt halt.

Matthias: “Fafner’s Gold“ überzeugt durch sein ruhiges Intro und den epischen Refrain, “Shield Wall“ ist eine coole Partynummer und “Skoll And Hati“ findet eine gute Balance aus Melodie und Härte. “Crack The Sky“ hingegen ist erstaunlich stumpf und langweilig. Die restlichen Songs verschwimmen immer wieder zu einem Einheitsbrei.

Michael: Das ist irgendwie halt das Problem. Das klingt alles solide, hat keine Ausfälle, Hits gibt es aber ebensowenig. Abgesehen davon, dass AMON AMARTH hier und da den Nerv mit ihren melodischen Riffs treffen wie im letzten Drittel von „Skoll And Hati“ oder eben wie bei den oben erwähnten Tracks eben durch kleinere Momente der Abwechslung auffallen gibt es auf „Berserker“ einfach kaum einen Überhit. Dafür auch keinen Rohrkrepierer. Das klingt wie eine Band, die ihre Arbeit macht. Nicht mehr, nicht weniger.

AMON AMARTH am 25.3.2017 im Palladium Köln

Gibt es Überraschungen auf dem Album?

Colin: Nein, eigentlich nicht. AMON AMARTH machen das, was sie am besten können. Man kann ihnen dafür auch nicht böse sein, imemrhin sind sie mit ihrer Art des Death Metal seit Jahren sehr erfolgreich. Warum also etwas ändern?

Björn: Johan Hegg setzt vermehrt cleanen Gesang ein, sofern er überhaupt clean singen kann.

Jeanette: Ja, in diesem Falle kann man das auf die ganze Platte sehen, die weitaus interessanter und vielschichtiger, als erwartet, konzipiert ist. Hier wurde deutlich der Außenbordmotor am Schiff angeschmissen.

Sven: Der Gesang von Johan Hegg hat weit mehr Bandbreite als gedacht…

Eberhard: „Ironside“, weil es doch ein recht vielfältiger Song ist, der vor allem mit einem Klargesang (!) von Johan Hegg aufwartet.

Christian: Johan hat auch eine normale und sogar hörenswerte Singstimme, unglaublich!

Matthias: “Shield Wall“ ist trotz (oder gerade wegen?) des banalen Textes die eine Nummer, die dauerhaft im Ohr bleibt. Darüber hinaus gab es keine Überraschungen, was wohl auch daran liegt, dass ich recht nüchtern an das Album herangegangen bin.

Michael: Eine echte Überraschung gibt es nicht. Was die Band an untypischen Elementen reingepackt hat, hat sich bereits im stilistischen Umfeld der Band zum Teil deutlich konsequenter, progressiver oder schlicht besser ereignet. Hier hinken AMON AMARTH hinterher bzw. wissen die Herren genau, dass sie sich den Stillstand im Grunde leisten können. Ich bin aber dankbar, dass der Sound so knackig geworden ist.

Wie findet ihr das Artwork?

Colin: Nicht das Beste in der Geschichte der Band, aber dem Albumtitel entsprechend. Wäre natürlich geil, wenn es ein alternatives Splattercover im CANNIBAL CORPSE-Stil geben würde.

Björn: Wo haben AMON AMARTH das Artwork gefunden? Schlechter kann man schon nicht mehr klauen…

Jeanette: Heroisch und düster. Der Geschichte, die das Album erzählen möchte, angelehnt. Nicht ganz meins, aber bei dieser Band passt nunmal auch kein minimalistischer, futuristischer Coverprint.

Sven: Warum eigentlich die grundsätzliche Abkehr von der schönen rot/gelben Farbgebung der Vergangenheit? Schon „Jomsviking“ fiel da ja aus dem Rahmen – aber das passte zu dem Gesamt-Konzept. Aber nun „Berserker“: Kitschig und klischeebeladen ist ja voll OK, aber der Berserker-Wikinger wirkt irgendwie ein bisschen billig. Wie ein Computerspiel-Cover aus den 2000ern.

Eberhard: Sagen wir mal so – es reißt mich nicht vom Hocker. Aber es ist schon ganz nett anzuschauen.

Christian: Es passt ganz einfach zur Band und vor allem zum Titel. Mehr muss man nicht sagen, und mehr braucht es bei AMON AMARTH auch nicht.

Matthias: Das Cover zeigt genau das, was man von AMON AMARTH erwartet. Es ist nicht wahnsinnig originell, aber passend.

Michael: Ich vermute einfach mal, dass die Referenz zum gleichnamigen ASENBLUT-Album durch den Namen der Platte in Verbindung mit der Farbgebung des Covers ein reiner Zufall und damit unbeabsichtigt gewesen ist. Offen gesagt sieht es für sich genommen für mich fast ein bisschen cheesy und marktschreierisch aus. Erinnert mich irgendwie an das Cover eines frühen PS2-Spieles. Hm…

Mit welchem Wort würdet ihr „Berserker“ beschreiben?

Colin: Langweilig.

Björn: Optimierbar.

Jeanette: Auffrischungskur.

Sven: Berechenbar.

Eberhard: Solide.

Christian: Schlachtordnung.

Matthias: Eintönig.

Michael: Typisch.

Welche Wertung würdet ihr „Berserker“ geben?

Colin: 4/10

Björn: 7/10

Jeanette: 8/10

Sven: Ganz liebgemeinte 6 von 10 Punkten.

Eberhard: „Berserker“ erfüllt alle Erwartungen, die ich an ein neues Amon Amarth Album habe – inklusive eingängiger Melodien, stampfender Beats und dem unverkennbaren Gegrunze von Johan Hegg. Allerdings fehlen die Überraschungen oder die Ausreißer, die den Longplayer zu mehr als „nur“ einem weiteren sehr guten Album in der Historie der Wikinger-Barden zu machen. Von daher gibt es von mir eine sehr gute 7/10.

Christian: 7/10

Matthias: 4/10

Michael: 6/10 – Da die Platte vom Songmaterial recht unspektakulär ist, aber definitiv unter die Kategorie „Gut gemacht“ fällt und man ihr das Budget definitiv anhört, ist sie als musikalischer Arbeitssieg im oberen Mittelmaß bestens aufgehoben.

Zu folgenden Szenen wird es also nicht kommen.

03.05.2019
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