Amon Amarth
Das meint die Redaktion zu "Berserker"

Special

Welche Songs stechen hervor, im positiven und negativen Sinne?

Colin: „Raven’s Flight“ kann mit schönen IRON MAIDEN-Gitarren aufwarten. „Mjölner, Hammer Of Thor“ ist dagegen sehr verzichtbar.

Björn: „Fafner’s Gold“, „Crack The Sky“ und „Shield Wall“ gehen sofort ins Ohr.
„Valkyria“, „When Once Again We Can Set Our Sails“ und „Skoll And Hati“ dudeln stark vor sich hin.

Jeanette: Pluspunkte gibt es für „Crack The Sky“ mit seinen eingängigen, massiven Gitarrenriffs. Ein Track, der im Ohr bleibt ohne sich aufzudrängen. „Valkyria“ ist mit seiner gradlingeren und unspannenderen Art in meinen Augen der schwächste Song auf dem Album.

Sven: Top: „Mjölner, Hammer Of Thor“ treibt recht ordentlich und ironmaidenesque, „Raven’s Flight“ knallt auch ganz gut.
Eher nicht so Top: „Shield Wall“ ist textlich ein bisschen zu überladen – mehr berechnendes angepose geht ja kaum – zum Glück der kürzeste Track des Albums (…Vikings, raise the shieldwall, hold the frontline…? Echt jetzt? Und „The Berserker At Stamford Bridge“ reißt jetzt auch nicht so mit.

Eberhard: „Mjölner, Hammer of Thor“ – geiles Intro und steiler Sound; „Shield Wall“ hat nen geilen Chorus, den man direkt mitsingen kann / will; „Into The Dark“ ist ein würdiger Abschlusssong

Christian: Positiv: Ironside (Weniger Heavy Metal, eher etwas düsterer gehalten. Wildert herrlich in der eigenen Vergangenheit und entwickelt sich rasch zum echten Kracher.), Fafner‘s Gold (Feiner schnörkelloser und flotter Opener. Das klassische Schema Strophe-Bridge-Refrain funktioniert prima.), Skoll And Hati + Wings Of Eagles (Beide wirken absolut frisch, auch weil das Tempo gekonnt etwas nach oben geschraubt wird. Mit diesen beiden Songs nimmt „Berserker“ gegen Ende nochmal schön Fahrt auf.)
Negativ: Absolut keine Stinker, aber einige Songs sind vielleicht etwas zu routiniert und abgezockt geworden, irgendwie auf Nummer sicher getrimmt halt.

Matthias: “Fafner’s Gold“ überzeugt durch sein ruhiges Intro und den epischen Refrain, “Shield Wall“ ist eine coole Partynummer und “Skoll And Hati“ findet eine gute Balance aus Melodie und Härte. “Crack The Sky“ hingegen ist erstaunlich stumpf und langweilig. Die restlichen Songs verschwimmen immer wieder zu einem Einheitsbrei.

Michael: Das ist irgendwie halt das Problem. Das klingt alles solide, hat keine Ausfälle, Hits gibt es aber ebensowenig. Abgesehen davon, dass AMON AMARTH hier und da den Nerv mit ihren melodischen Riffs treffen wie im letzten Drittel von „Skoll And Hati“ oder eben wie bei den oben erwähnten Tracks eben durch kleinere Momente der Abwechslung auffallen gibt es auf „Berserker“ einfach kaum einen Überhit. Dafür auch keinen Rohrkrepierer. Das klingt wie eine Band, die ihre Arbeit macht. Nicht mehr, nicht weniger.

Galerie mit 34 Bildern: Amon Amarth – Summer Breeze Open Air 2024

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03.05.2019

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