AC/DC
Der Diskographie-Check

Special

AC/DC

 

Albumtitel/Erscheinungsjahr:
Let There Be Rock (1977)

Welche Songs besitzen Klassikerstaus?
„Let There Be Rock“ und „Whole Lotta Rosie“ sollten die Übersongs des Albums sein. Dazu noch die alternative Version von „Problem Child“ und „Hell Ain’t A Bad Place To Be“.

Welche sind die vergessenen Perlen?
„Dog Eat Dog“ – für den Verfasser dieser Zeilen einer der stärksten Songs des Albums, aber in Sachen Bekanntheit immer hinter den Erfolgshits des Albums zurückgeblieben. Für „Bad Boy Boogie“ kann dasselbe gelten.

In welcher Besetzung wurde das Album aufgenommen?
Bon Scott – Angus Young – Malcolm Young – Mark Evans – Phil Rudd. Mark Evans hier zum letzten Mal – auf dem Nachfolger „Powerage“ spielte bereits Cliff Williams.

Befinden sich heute noch Stücke von dem Album im Live-Set der Band?
Aber sicher – „Let There Be Rock“ und „Whole Lotta Rosie“ auf jeden Fall immer. „Hell Ain’t A Bad Place To Be“ wurde früher oft gespielt, heute weniger.

Generelle Einschätzung zum Album:
Jetzt geht’s los. Der endgültige, weltweite Durchbruch zum Megastar der Rockszene geschieht erst zwei Jahre später mit „Highway To Hell“, aber „Let There Be Rock“ dürfte das erste richtig, richtig große Album der Band gewesen sein was die kommerzielle Seite angeht. Mit „Let There Be Rock“ und „Whole Lotta Rosie“ sind gleich zwei der Tracks enthalten, die es in Sachen Bekanntheit fast mit „Highway To Hell“ und „Hells Bells“ aufnehmen können.

 

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24.12.2014

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1 Kommentar zu AC/DC - Der Diskographie-Check

  1. Hellgore sagt:

    Schwachfug; Der Tiefpunkt war mit Flick of the Switch erreicht, auf der mal so überhaupt kein einziger guter Song drauf ist. Bei Fly on the Wall haben AC/DC wieder langsam die Kurve gekriegt. Wer mit der Band schon etwas länger als seit Razor’s Edge was anfangen kann weiß, dass FotW das verkannteste AC/DC-Album ist. Titeltrack, Shake your foundaitions, Sink the Pink, Hell or High Water oder Back in Business – das knallt alles gut rein und jeder einzelne davon würde mir als Abwechslung im Live-Set von AC/DC ausreichen, auch mal wieder zu einem Konzert zu gehen. So isses immer die gleiche – langsam öde werdende – Melange aus aktuellem Album und den Standards. FotW läuft bei mir häufiger auf dem Plattenteller (sic!) als Highway to Hell oder Back in Black. Weils eben gut und nicht ausgenudelt ist. Mögen vielleicht keinen Klassikerstatus haben, aber das Album ist definitiv nicht der Tiefpunkt der Australier gewesen. Da liegen ja noch Ballbreaker oder Stiff upper Lip dahinter.