AC/DC
Der Diskographie-Check

Special

AC/DC

 

Albumtitel/Erscheinungsjahr:
Who Made Who (1986)

Welche Songs besitzen Klassikerstaus?

Insofern es überhaupt möglich ist, einige Songs hervorzuheben, sind das an dieser Stelle vermutlich besonders “Who Made Who”, “You Shook Me All Night Long”, “Hells Bells” und “For Those About To Rock”.

Welche sind die vergessenen Perlen?

Aufgrund der recht hohen ‘Hitdichte’ gehen geniale Songs im Fall von AC/DC eindeutig zu oft ein bisschen unter, in diesem Fall “Sink The Pink” und “Chase The Ace”.

In welcher Besetzung wurde das Album aufgenommen?
Brian Johnson, Angus und Malcom Young, Cliff Williams und Simon Wright: bis auf letzteren das eingespielteste Quintett der Bandgeschichte. 

Befinden sich heute noch Stücke von dem Album im Live-Set der Band?
“Hells Bells”, “For Those About To Rock” und “You Shook Me All Night Long” sind auch heute nicht aus der Setlist der Australier wegzudenken.

Generelle Einschätzung zum Album:
In der zweiten Hälfte der ausführlichen Diskographie kann sich “Who Made Who” gegen beinahe alle Alben durchsetzen, seine Vorgänger zu übertrumpfen ist jedoch so gut wie unmöglich. Alles in allem jedoch eines der besseren Alben.

 

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24.12.2014

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1 Kommentar zu AC/DC - Der Diskographie-Check

  1. Hellgore sagt:

    Schwachfug; Der Tiefpunkt war mit Flick of the Switch erreicht, auf der mal so überhaupt kein einziger guter Song drauf ist. Bei Fly on the Wall haben AC/DC wieder langsam die Kurve gekriegt. Wer mit der Band schon etwas länger als seit Razor’s Edge was anfangen kann weiß, dass FotW das verkannteste AC/DC-Album ist. Titeltrack, Shake your foundaitions, Sink the Pink, Hell or High Water oder Back in Business – das knallt alles gut rein und jeder einzelne davon würde mir als Abwechslung im Live-Set von AC/DC ausreichen, auch mal wieder zu einem Konzert zu gehen. So isses immer die gleiche – langsam öde werdende – Melange aus aktuellem Album und den Standards. FotW läuft bei mir häufiger auf dem Plattenteller (sic!) als Highway to Hell oder Back in Black. Weils eben gut und nicht ausgenudelt ist. Mögen vielleicht keinen Klassikerstatus haben, aber das Album ist definitiv nicht der Tiefpunkt der Australier gewesen. Da liegen ja noch Ballbreaker oder Stiff upper Lip dahinter.