AC/DC
Der Diskographie-Check
Special
Die australischen Rocker AC/DC haben jüngst mit “Rock Or Bust” ein durchaus starkes Album veröffentlicht. Höchste Zeit, dass wir uns auch einmal mit dem Backkatalog der Band in Form eines Diskographie-Checks auseinander setzen. Stephan Möller, Jakob Volksdorf und Colin Brinker nahmen sich der Aufgabe an, wühlten sich durch die Klassiker und entdeckten einige Perlen neu. Der Diskographie-Check befasst sich ausschließlich mit den Studioalben der Band. Live-Platten, sowie Compilation-/Soundtrack-Alben wurden nicht näher beleuchtet. Die einzige Ausnahme bildet “Who Made Who”, da sich mit diesem Soundtrack der Erfolg für die Band wieder einstellte. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Galerie mit 24 Bildern: AC/DC - Power Up Tour 2024 in Stuttgart
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Schwachfug; Der Tiefpunkt war mit Flick of the Switch erreicht, auf der mal so überhaupt kein einziger guter Song drauf ist. Bei Fly on the Wall haben AC/DC wieder langsam die Kurve gekriegt. Wer mit der Band schon etwas länger als seit Razor’s Edge was anfangen kann weiß, dass FotW das verkannteste AC/DC-Album ist. Titeltrack, Shake your foundaitions, Sink the Pink, Hell or High Water oder Back in Business – das knallt alles gut rein und jeder einzelne davon würde mir als Abwechslung im Live-Set von AC/DC ausreichen, auch mal wieder zu einem Konzert zu gehen. So isses immer die gleiche – langsam öde werdende – Melange aus aktuellem Album und den Standards. FotW läuft bei mir häufiger auf dem Plattenteller (sic!) als Highway to Hell oder Back in Black. Weils eben gut und nicht ausgenudelt ist. Mögen vielleicht keinen Klassikerstatus haben, aber das Album ist definitiv nicht der Tiefpunkt der Australier gewesen. Da liegen ja noch Ballbreaker oder Stiff upper Lip dahinter.