25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Steffen Gruß

Special

2006 SATYRICON – Now, Diabolical

Bereits auf dem Vorgänger „Volcano“ absolvierten SATYRICON eine starke stilistische Veränderung. Weniger kalte Raserei im traditionellen Black-Metal-Stil und mehr schwere Riffs und tödlicher Groove wie in „Fuel For Hatred“. Drei Jahre später wird diese Entwicklung auf „Now Diabolical“ fortgeführt und perfektioniert. Nicht umsonst zählen Songs wie „K.I.N.G.“ und „The Pentagram Burns“ mittlerweile zu den größten Hits im finsteren Repertoire der Band.

Song: K.I.N.G.

Auch Noch:
BLITZKID – Five Cellars Below
AMON AMARTH – With Oden On Our Side
STONE SOUR – Come What (Ever) May

2007 DIMMU BORGIR – In Sorte Diaboli

Vier Jahre nach dem riesigen Erfolg von „Death Cult Armageddon“ melden sich die norwegischen Black-Metal-Superstars mit einer neuen Kampfansage an das Christentum zurück. „In Sorte Diaboli“ ist ein Konzeptalbum über den Assistenten eines Priesters, der von seinem Glauben abfällt und letztendlich zum Antichristen aufsteigt. Der orchestrale Bombast des Vorgängers wurde etwas zurückgefahren und die Ausrichtung ist insgesamt wieder etwas brachialer. Mit dem Album endet leider auch eine wichtige Phase von DIMMU BORGIR, aufgrund interner Unstimmigkeiten verlassen Bassist ICS Vortex und Keyboarder Mustis die Band.

Song: The Serpentine Offering

Auch Noch:
WATAIN – Sworn To The Dark
CALABRESE – The Travelling Vampire Show
MACHINE HEAD – The Blackening

2008 BLITZKID – Anatomy of Reanimation Volume #1

Bei „Anatomy of Reanimation Volume #“ handelt es sich genau genommen um ein Best-Of-Album. Die größten Hits der Alben bis „Trace Of A Stranger“ (2003) wurden leicht verändert und mit verbesserter Produktion eingespielt. Den Songs kommt das hörbar zugute, auch wenn sich ein paar Fans der ersten Stunde über die Veränderungen ärgern. Als Einstieg in die schaurige Welt von BLITZKID eignet sich das Album auf jeden Fall perfekt.

Song: Pretty In A Casket

Auch Noch:
SATYRICON – The Age Of Nero
AMON AMARTH – Twilight Of The Thunder God
VOLBEAT – Guitar Gangsters & Cadillac Blood

2009 BEHEMOTH – Evangelion

Mit „Evangelion“ führen BEHEMOTH den zehn Jahre zuvor mit „Satanica“ eingeschlagenen Weg zu einem vorläufigen Höhepunkt. Musikalische Todesbolzen wie „Daimonos“ werden hier in perfekter Präzision abgefeuert. „Ov Fire And The Void“ wiegt eine Tonne und „Lucifer“ ist ein Klassiker, der es gerne wieder öfter in das aktuelle Live-Set schaffen dürfte.

Song: Ov Fire And The Void

Auch Noch:
DEATHSTARS – Night Electric Night
THE 69 EYES – Back In Blood
NIM VIND – The Stillness Illness

2010 WATAIN – Lawless Darkness

Für viele ist vielleicht „Casus Luciferi“ oder „Sworn To The Dark“ das beste Album von WATAIN, doch für mich hat „Lawless Darkness“ eine Sonderstellung. Ich bin nämlich mit diesem Album auf die Teufel aus Schweden gestoßen und das kompromisslose Auftreten und die authentisch-okkulte Finsternis in der Musik haben mich komplett in ihren Bann gezogen.

Song: Malfeitor

Auch Noch:
DIMMU BORGIR – Abrahadabra
THE OTHER – New Blood
GHOST – Opus Eponymous

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Quelle: Steffen Gruß
20.09.2021

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