25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Oliver Di Iorio

Special

1996 Korn – Life Ist Peachy

Korn - Life Is Peachy Cover

Nu-Metal ist bis heute nicht meine Musik… Allerdings öffneten KORN mit “Life Is Peachy” diese Tür einen Spalt für mich. Das geschah zu einer Zeit, in der ich mir jeden Freitag auf der Tanzfläche zu “Twist” einen abstrampelte und mich gleichzeitig vor den anwesenden Damen lächerlich machte, anstatt als junger Fred Astaire gefeiert zu werden.
Song: No Place To Hide

1997 Pantera – Official Live: 101 Proof


Ich hatte das große Vergnügen PANTERA im Vorprogramm von JUDAS PRIEST und ANNIHILATOR zu sehen. Als jüngster Konzert-Besucher konnte ich überhaupt nichts mit dem Groove-Gewitter anfangen. Später passte die auf Platte gepresste Aggression und Power wunderbar zum meiner Stimmung, wenn mich aus dem Spiegel ein pickeliges und von langen Haaren umrahmtes Gesicht anstarrte.
Song: Cemetery Gates

1998 Death – The Sound Of Perserverance

Mein allererstes Death-Metal-Album war “Human”. Seinerzeit glaubte ich nicht daran, dass ein Mensch aus Fleisch und Blut derart kopflastige Musik schreiben kann. Auch konnte ich mir nicht vorstellen, jemals ähnlich inspiriert eine Gitarre bedienen zu können (woran sich bis heute nichts geändert hat). “The Sound Of Perserverance” ist ein Meisterwerk unter Meisterwerken und steht für die gesamte Diskographie der Band.
Song: Spirit Crusher

1999 Type O Negative – World Coming Down

Type O Negative - World Coming Down Cover

Immer noch wandelte ich als Teenage-Dirtbag durch die Straßen von München und hielt mich jeden Tag unter Gleichgesinnten auf. Das Leben machten wir uns selbst schwer und während der depressiven Selbstfindungsphase und einer wohlbehüteten Kindheit, ritzte Pete Steele ein wenig die Haut auf. Blut konnte ich aber noch nie sehen, mein eigenes schon gar nicht…
Song: Pyretta Blaze

Mayhem – Grand Declaration Of War

Um ehrlich zu sein, lachte ich mich über das Gehabe der Black-Metal-Szene immer kaputt. Das alberne Corpse-Paint, Musik die wie eine kaputte Nähmaschine klang und obendrein fragwürdige Ansichten in Sachen Politik. Mit “Grand Declaration Of War” bewiesen mir MAYHEM aber, dass Black Metal progressiv und flächig und abgedreht und künstlerisch sein kann. Seitdem komme ich ohne dieses Sub-Genre nicht mehr aus.
Song: A Grand Declaration Of War

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10.05.2021

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