25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Michael Klaas
Special
1996 BLIND GUARDIAN – The Forgotten Tales
Was eine Compilation hier macht? Ganz einfach: „The Forgotten Tales“ enthält neben schicken Cover-Versionen von unter anderem „Mr. Sandman“ von THE CHORDETTES, „Surfin‘ USA“ von THE BEACH BOYS, „The Wizard“ von URIAH HEEP und „To France“ von MIKE OLDFIELD sowie ein wenn auch verzichtbares weil irgendwie doch etwas zu käsiges QUEEN-Cover in Form von „Spread Your Wings“ auch akustische Versionen einiger „Imaginations“-Tracks, „Bright Eyes“ und „Mordred’s Song“, um genau zu sein. Auch „Lord Of The Rings“ ist in einer orchestralen Neufassung vertreten. Sollte man gehört haben, denn BLIND GUARDIAN haben das echt gut umgesetzt. Wie so oft bei solchen Veröffentlichungen im Gesamten ein qualitativ inhomogenes Potpourri, aber ich hege eine gewisse Nostalgie dafür.
Song: „Bright Eyes (Rearranged & Acoustic)“
Auch noch:
WALKER BROTHERS – Nite Flights
SUCH A SURGE – Agoraphobic Notes
PSYCHOTIC WALTZ – Bleeding
1997 LIMP BIZKIT – Three Dollar Bill Y’all$
Das Debüt von LIMP BIZKIT ist zumindest meiner bescheidenen Meinung nach das vielleicht einzige Album der Band um Fred Durst, das man auch heute noch unironisch auflegen kann. Da waren sie noch hungrig und roh, während die größeren Hitalben, die folgten, erschreckend schlecht gealtert sind. Am ehesten vielleicht noch „Significant Other“, aber danach ging’s bergab. Ganz ehrlich: „Pollution“, „Stuck“ und „Stalemate“ finden bis heute regelmäßig ihren Weg in meine Playlist hinein.
Song: „Stuck“
Auch noch:
RAMMSTEIN – Sehnsucht
FU MANCHU – The Action Is Go
EMPEROR – Anthems Of The Welkin At Dusk
1998 KNORKATOR – The Schlechtst Of
Ich muss meine Blast From The Past-Wertung rückblickend möglicherweise noch einmal nach oben korrigieren: Die trashigen Billig-Techno-Beats von „The Schlechtst Of“ haben mich immer so ein bisschen davon fern gehalten, das Album wirklich zu genießen, aber irgendwie bin ich immer wieder zu dem Teil zurückgekommen. Aber gerade nach meiner kritischen Auseinandersetzung mit dem KNORKATOR-Debüt habe ich das Teil endlich vollends lieben gelernt und diese seltsame Angewohnheit, das Teil immer am Stück durchzuhören, wenn einer der Songs in meiner Random-Playliste dran kommt.
Song: „Der Werwurm“
Auch noch:
MONSTER MAGNET – Powertrip
NASUM – Inhale/Exhale
SYSTEM OF A DOWN – System Of A Down
1999 BLACKMAIL – Science Fiction
Obwohl erst relativ spät für mich entdeckt, hat mich der Sound des zweiten BLACKMAIL-Albums „Science Fiction“ ein gutes Stück durch meine Uni-Zeit begleitet. Die Mischung aus poppigem Indie-Rock mit fast grungig schmutzigen Gitarren zieht halt auch heute immer noch bei mir und bleibt mein meist gehörtes BLACKMAIL-Album.
Song: „The Fjords Of Zimbabwe“
Auch noch:
RED HOT CHILI PEPPERS – Californication
KORN – Issues
CROWBAR – Odd Fellows Rest
2000 NEVERMORE – Dead Heart In A Dead World
Ach ja, die 2000er, das war die Zeit, in der ich alter Spätzünder langsam aber sicher den Metal für mich entdeckt habe. Und was habe ich besonders „Dead Heart, In A Dead World“ von NEVERMORE geliebt. Das war genau der Stoff, den ich als edgy Teen gebraucht habe, als ich gerade so die Übergangsphase vom Metalcore überbrückt und zum „richtigen“ Metal übergewechselt bin. Sprich: Die perfekte Einstiegsdroge in den Metal. Und was ein NEVERMORE-Album!
Song: „Narcosynthesis“
Auch noch:
TANKARD – Kings Of Beer
RADIOHEAD – Kid A
KING CRIMSON – The ConstruKction Of Light
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Blind Guardian, Limp Bizkit, Knorkator, Tool, J.B.O., Amon Amarth, Opeth, Primordial, Leprous, Versengold, The Night Flight Orchestra und Madder Mortem auf Tour
27.12.24 | J.B.O. - Explizite Lyrik! Tour 2024/2025J.B.O.Ratiopharm-Arena, Neu-Ulm |
28.12.24 | J.B.O. - Explizite Lyrik! Tour 2024/2025J.B.O.E-Werk Erlangen, Erlangen |
29.12.24 | J.B.O. - Explizite Lyrik! Tour 2024/2025J.B.O.E-Werk Erlangen, Erlangen |
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Besser später als nie Feedback zu geben, würde ich mal behaupten 🙂
Außerdem einer der Rezensenten mit dem ich mich auf dieser Seite möglicherweise noch am ehesten verbunden fühle, da hier noch die meisten Platten rezensiert werden, wo ein grundsätzliches Interesse besteht.
Blind Guardian kenne ich wohl sehr wohl, habe auch versucht in deren Musik reinzukommen, aber bis auf vereinzelte Songs ist kein Interesse vorhanden.
Limp Bizkit, jawoll, das Debüt ist ganz klar auch inzwischen mein Favorit, auch wenn ich Guilty Pleasure bei Alben 2 und 3 noch verspüre, wobei ich ganz klar sagen muss, dass die im Direktvergleich schwächeln
Knorkator auch eine Band die man lieben oder hassen muss. Das ist möglicherweise das einzige Album was ich mir Front To Back anhören kann.
Tool ist was zum Nebenherlaufen, ich kann natürlich den Hype um die Band verstehen und die machen ihre Sache auch gut, aber vom Hocker reißen tun die mich nicht.
Das wohl letzte J.B.O. Album was ich mir noch gegeben habe. Habe ich aber noch als akzeptabel empfunden.
Bin nie ein Fan von Amon Amarth gewesen, respektiere aber auch hier deren Arbeit.
Opeth wissen zu gefallen, besonders aus der Era.
Ihsahn hat eigentlich immer einen richtigen Riecher für gute Musik gehabt und hab seine Werke bis Arktis sehr gern verfolgt.
Tryptikon wird auch bei mir in unregelmäßigen Abständen immer nochmal wieder ausgekrahmt.
Leprous habe ich tatsächich über metal.de kennengelernt, allerdings erst mit dem Album Coal, was damals auch bei mir Platz 1 für 2013 bedeutete. Mit Bilateral wären die Jungs wohl auch 2010 bereits auf Platz 1 gelandet. Was ein Brett.
Under The Pledge Of Secrecy haben auch bei mir 2019 gut gepunktet, aber ich muss gestehen gefrickelte Musik hat mich schon immer gepackt.
Die restlichen Alben / Bands kenne ich nicht.