25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Marc Thorbrügge
Special
2001 STAIND – Break The Cycle
Wir gehen nochmal zurück in den Mainstream: STAIND haben dermaßen gut das Klischee vom ausgestoßenen Teenager besungen, dass das Album bei mir natürlich rauf und runter lief. Aber auch heute funktioniert „Break the Cycle“ immer noch gut, wohingegen andere Post-Grunge-Bands heute nur noch peinlich sind.
Song: Suffer
DESTRUCTION – The Antichrist
FINNTROLL – Jaktens Tid
KREATOR – Violent Revolution
Fotos belegen, dass ich diesem Jahr das letzte Mal für eine lange Zeit beim Friseur war. Die Haare wurden länger und ein spärlicher Bart wuchs. Zum Jahresende tütete ich dieses Album gemeinsam mit „Black Metal“ von VENOM ein und war im Winter gut damit beschäftigt, das alles zu verdauen. Der Sound von BATHORY war für mich noch einmal etwas völlig Neues und hat mich sofort in seinen Bann geschlagen. Das war damals eine ganz andere Welt und ist es heute noch.
Song: Nordland
Auch noch:
AMON AMARTH – Versus the World
IMMORTAL – Sons of Northern Darkness
SYMPHONY X – The Odyssey
2003 TYPE O NEGATIVE – Life is killing me
Ich musste erst das Musikvideo zu „I Don’t Wanna Be Me“ sehen, um auf TYPE O NEGATIVE aufmerksam zu werden. Danach habe ich die Klassiker nachgeholt und umso mehr abgefeiert. Der Song und das Album waren als Türöffner also sehr wichtig für mich.
Song: I Don’t Wanna Be Me
Auch noch:
THE CROWN – Possessed 13
IRON MAIDEN – Dance of Death
MOONSORROW – Kivenkantaja
Und noch einmal die Schweden. Aber ganz ehrlich: Zu anderen Alben dieses Jahres habe ich keinen großen Bezug. Vermutlich war ich damals damit beschäftigt, ein paar Klassiker nachzuholen. „Revolver“ war das letzte große gemeinsame Ding auf dem Schulhof, mit dem alle, die im weitesten Sinne was mit Rockmusik zu tun hatten, zumindest etwas anfangen konnten. Keine Wunder, ist es trotz viel Geschrei und Geballer doch ein emotional mitreißendes Album, in dessen Wut man sich als Nicht-mehr-ganz-Teenager gut wiederfinden kann.
Song: All against All
Auch noch:
DISMEMBER – Where Ironcrosses Grow
FINNTROLL – Nattfödd
UNEARTH – The Oncoming Storm
2005 REVEREND BIZARRE – Crush the Insects
Enter Doom, exit Light. Der erste Kontakt mit den Finnen veränderte meine musikalische Welt und mir war klar, dass ich mehr von dieser Musik brauche. „Crush the Insects“ leitete eine Zeit ein, in der ich alles an Doom hörte, was ich nur in die Ohren bekam. REVEREND BIZARRE stellten sich dabei, trotz ihrer simplen Spielweise, als einzigartig und schwer zu kopieren heraus. Diese lockere Mischung aus mysteriösem Doom, zwanglosem Metal und Retro-Sound sucht bis heute ihresgleichen. Als die Puritaner einige Jahre später die Bühne verließen, folgten weihrauchschwenkende Ritualisten, deren vermeintliches Chaos strengen Regeln folgte. Die leicht anarchistische Note von REVEREND BIZARRE fehlte mehr denn je und wird weiterhin vermisst.
Song: Doom over the World
Auch noch:
AS I LAY DYING – Shadows Are Security
BOLT THROWER – Those Once Loyal
DARK FUNERAL – Attera Totus Sanctos
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Bands | |
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Stile | Alternative Metal, Alternative Rock, Doom Metal, Epic Doom |
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