25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Eckart Maronde

Special

2001 WINDIR – 1184

Ein Album wie die Landschaft, in der es entstand: „1184“ ist eine Sternstunde des Sognametals. Bandkopf Valfar verbindet die Folklore seiner Heimat geschmeidig mit harschem und rasendem Black Metal. Herausgekommen ist ein Album voller Weite, Melodien, Gänsehautmomente. Essentieller Soundtrack in jedem Norwegenurlaub.

Song: 1184

2002 TENHI – Väre

Reduziert, schamanisch, finnisch: Ein Album für ruhige Stunden. Oder um ex-Schreiber Peth zu zitieren: „Sicherlich liegt in den Weiten Finnlands die Wiege dieser Musik, und auch wenn ich nicht in der Lage bin, diese inbrünstig aber dennoch unverfälscht vorgetragenen Texte zu verstehen, so beschwören TENHI durch ihre Musik etwas herauf, das jeder von uns in sich trägt […].“ Danke für die Worte.

Song: Katve

Ansonsten war 2002 ein gutes Death-Metal-Jahr:
BLOODBATH – Resurrection Through Carnage
DECAPITATED – Nihility
VADER – Revelations

2003 KRAFTWERK – Tour De France Soundtracks

Nach „Electric Café“ von 1986 das erste und bis jetzt das letzte Studioalbum der Electropioniere aus Düsseldorf (sieht man einmal von den Remixes ab). Die Sounds sind nach wie vor windschnittig, die Songs qualifizieren für das Gelbe Trikot. Einzig den Song „Doping“ sucht man hier vergebens. Bei aller Begeisterung für den Radsport höre ich mir das Album heute am liebsten vor Wind und Wetter geschützt beim Autofahren an.

Nicht minder empfehlenswert & eindrücklich:
WINDIR – Likferd
LAIBACH – WAT

2004 ENSIFERUM – Iron

Über die Jahre hinweg hat sich „Iron“ zu einem meiner absoluten Lieblinge gemausert. Die Scheibe besteht in allen Lebenslagen: Zu Hause auf der Anlage, beim DJ-Set mit dem Kollegen Klug oder während der Autofahrt, wenn man Metal-Novizen mit „LAI LAI HEI“ von den Vorzügen der besten Musik überhaupt überzeugen möchte.

Song: LAI LAI HEI

Skandinavien olé:
ENSLAVED – Isa
FINNTROLL – Nattfödd
MARDUK – Plague Angel

2005 THE BLACK LEAGUE – A Place Called Bad

Southern Rock ist jetzt nicht so mein Steckenpferd, aber wenn ex-SENTENCED-Frontmann Taneli Jarva mit seiner ungelenken, wodkagezeichneten Stimme den Gesang beisteuert, dann wird daraus doch etwas Besonderes. Der Mann könnte ja auch ein Telefonbuch vorlesen, und ich würde es mir anhören. Hier sind aber auch die Songs astrein.

Song: Same Ol‘ Fuckery

Comeback de luxe:
CANDLEMASS – Candlemass

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Quelle: Eckart Maronde
10.10.2021

- Dreaming in Red -

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