25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Dominik Rothe

Special

1996: SEPULTURA – Roots

Zugegeben, im zarten Alter von vier Jahren war meine Liebe zur harten Gitarrenmusik noch nicht entfacht, weswegen ich „Roots“ erste deutlich später entdeckt habe. Doch Mitte der 2000er hatte diese Platte nichts von ihrer Schlagkraft verloren, wodurch sie schnell zum Soundtrack meiner Jugend wurde. Die unnachahmlichen Grooves und Max Cavaleras brutale Shouts werden auch in 100 Jahren noch beeindrucken.

Song: Ratamahatta

1997: BRUCE DICKINSON – Accident Of Birth

Coverartwork von Bruce Dickinson "Accident Of Birth"

Während IRON MAIDEN mit Sänger Blaze Bayley verzweifelt versuchen, an ihre alten Klassiker anzuknüpfen, gelingt BRUCE DICKINSON mit „Accident Of Birth“ genau das. Die Platte, auf der auch der damalige ex-MAIDEN-Gitarrist Adrian Smith zu hören ist, hat alles, was sich Fans der Jungfrauen nur wünschen können. Damit trägt BRUCE DICKINSON seinen Teil zur Wiedergeburt des klassischen Heavy Metals bei.

Song: Accident Of Birth

1998: REFUSED – The Shape Of Punk To Come

Auf der Mix-CD, die ein Freund meines Vaters mir zusammenstellte, als mein Interesse an Metal immer größer wurde, fand sich neben eben zahlreichen Metalbands auch „New Noise“ von REFUSED. Kurz darauf landete „The Shape Of Punk To Come“ in meiner Sammlung und entführte mich in vollkommen abgedrehte Klangwelten. Meine Definition von Hardcore-Punk war danach nicht mehr dieselbe.

Song: New Noise

Auch noch:
BRUCE DICKINSON – The Chemical Wedding

1999: RAGE AGAINST THE MACHINE – The Battle Of Los Angeles

Kaum eine Band hat mein politisches Bewusstsein so sehr geprägt wie RAGE AGAINST THE MACHINE. Auch wenn das Debüt für alle Ewigkeit als bahnbrechendes Meisterwerk in die Geschichte eingehen wird, lag mir „The Battle Of Los Angeles“ stets mehr am Herzen. Der Mix aus Rap, Metal und Funk wirkt hier ausgereifter als auf den Vorgängerplatten oder anders gesagt: Die Band hat ihn perfektioniert.

Song: Sleep Now In The Fire

Auch noch:
HIM – Razorblade Romance
LIMP BIZKIT – Significant Other

2000: DEFTONES – White Pony

Deftones - White Pony (Cover)

DEFTONES emanzipieren sich auf „White Pony“ endgültig vom Nu-Metal-Sumpf, in den sie ohnehin nie reingepasst haben. Die abstrakten Geschichten, die Sänger Chino Moreno hier erzählt, öffnen einem melancholischen Teenager Tür und Tor für seine pubertären Gedankenspiele. Dass die Musik auch über diese Lebensphase hinaus die gleiche Faszination versprüht, macht deutlich, was für ein zeitloses Meisterwerk „White Pony“ ist.

Song: Change (In The House Of Flies)

Auch noch:
IRON MAIDEN – Brave New World
LINKIN PARK – Hybrid Theory

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20.03.2021

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