25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Alexander Santel
Special
Eigentlich steht hier das falsche Album, da vermutlich sich “Hünengrab im Herbst” oder “Srontgorrth” vom Wert für meine musikalische Entdeckungsreise des Black Metal, aber auch der persönlichen Bedeutung dieser Alben für mich, deutlich höher positioniert hätten als das Abschlussalbum für NAGELFAR, aber ich musste auch irgendwie chronologisch die anderen Alben zuvor unterbringen. Und “Meuterei” aber auch “Protokoll Einer Folter” jagen mir bis heute eine Gänsepelle ein, aus unterschiedlichen Gründen und zeigen auch hinsichtlich Songlängen, wohin es später für Meilenwald in seinem Projekt THE RUINS OF BEVERAST hingehen sollte.
Song: “Meuterei”
Auch noch:
RAMMSTEIN – Mutter
CONVERGE – Jane Doe
Mein erstes Album der Band und gleichzeitig Einstieg in progressivere Gefilde für mein jugendliches Ich gewesen. Ich hab tatsächlich damals lediglich aufgrund des unheimlichen und ungewöhnlichen Covers mir diese CD geholt. Damals hat man noch im EMP- oder Nuclear Blast-Katalog geblättert und nach Plattencover oder der Punktzahl von Björn Thorsten Jaschinski ausgewählt was man sich besorgt, ich zumindest. Youtube oder Bandcamp zum vorher Reinhören war da nicht. Mir hat sich eine vollkommen neue Welt mit diesem Album aufgetan: Die hohe instrumentale Wertigkeit, die Überlänge der Songs, das Wechselspiel aus brachial und sanft, brutal und schön. Das Ganze hat mich erst ratlos zurück gelassen, aber wirkte trotzdem eine ungeheure Faszination auf mich aus. Der Anfang vom Fallen ins “Rabbithole”; nicht nur was OPETH, sondern progressiven (Death) Metal im Allgemeinen angeht.
Song: “A Fair Judgement”
Auch noch:
MASTODON – Remission
AGALLOCH – The Mantle
Ohne Diskussion oder Zweifel musste diese Scheibe hier auftauchen. Eine meiner Lieblings- und “Gateway”-Bands in die härteren Bereiche während jugendlichen Jahren. Tatsächlich bin ich erst mit “Meteora” eingestiegen und dann auf “Hybrid Theory” gekommen, hat vermutlich mit dem Alter zu tun. Zu der Zeit gab es auch noch massives Airplay der Musikvideos auf MTV, wodurch ich erstmals auf die Band aufmerksam geworden bin, die sicherlich mit Initialzündung war. Bis heute mein Liebling der Band und traurige Erinnerung daran, zu der Zeit es nicht auf ein Konzert geschafft und so etwa Chester Bennington noch live gesehen zu haben.
Song: “Figure.09”
Das Zweitwerk der Bayern rund um Muhammed Suiçmez lässt bis heute international auf einen sehnlichst herbeigewünschten Nachfolger warten. Es war gleichzeitig ein erster Einblick in das mir bis dato völlig unbekannte Genre Tech-Death. Von den von klassischer Musik beeinflussten Riffs und Harmonien bis hin zum abartigen Drumming von Hannes Grossmann, der mich später auch noch mehr speziell in die Faszination fürs Musikinstrument Schlagzeug ziehen sollte, war vor allem die Brachialität etwas, was mich damals nachhaltig beeindruckt und geprägt hat. Auch der hier mitwirkende Christian Münzer (noch zarte 23 zu Zeiten der Veröffentlichung) sollte später noch einen nachhaltigen Stempel in der gesamten Szene hinterlassen.
Song: “Only Ash Remains”
Auch noch:
WINTERSUN – Wintersun
BEHEMOTH – Demigod
DEATHSPELL OMEGA – Si Monvmentvm Reqvires, Circvmspice
2005 GOJIRA – From Mars To Sirius
Fliegende Wale, Planeten, Godzilla, Umwelt und Spiritualität als lyrisches Thema? GOJIRA waren bei Entdecken echt “weird”. Aber auch ungeheuer faszinierend und sind es bis heute geblieben. Die rhythmische Breitseite des Schlagzeugs, die Tappings, Slidings und der Gitarrensound dieses Albums sind bis heute Aushängeschild und Alleinstellungsmerkmal der Band. Fasziniert von den Franzosen ab der ersten Note, auch wenn mich die letzten Alben nicht so sehr packten wie die erste Phase bis zu “The Way Of All Flesh.” Ungeheuer wichtige Band für meinen “Metal-Werdegang” in jedem Fall.
Song: “Where Dragons Dwell”
Auch noch:
PRIMORDIAL – The Gathering Wilderness
AVENGED SEVENFOLD – City of Evil
QUEENS OF THE STONE AGE – Lullabies to Paralyze
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Stile | Death Metal |
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