25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Alexander Santel
Special
1996 IN FLAMES – The Jester Race
1996 war ich noch nicht einmal im Kindergarten und so weit entfernt vom Metal hören wie meine Finger von der Keksdose wenn ich Mist gebaut hatte, aber etwas mehr als ein Jahrzehnt später sollte unter anderem diese Band für mich zum Einfallstor in die härtere Musik werden. Auch heute noch ein Klassiker im Melo-Death, zu deren Sound sich viele Fans zurück sehnen. Oft kopiert, seltenst erreicht.
Song: “December Flower”
Auch noch:
CRYPTOPSY – None So Vile
BORKNAGAR – Borknagar
1997 EMPEROR – Anthems To The Welkin At Dusk
Lange Zeit hat Black Metal nicht bei mir “geklickt”. Bis ich zum ersten Mal die raue Produktion, aber auch Keyboards und progressive Kompositionsweise (fürs Genre) auf dem Zweitwerk der Norweger wertschätzen konnte, sind einige Jährchen auf meiner Metal-Entdeckungs-Reise ins Land gegangen. Aber kein anderes Album bislang hat es geschafft, symphonische, aber trotzdem kalte und abweisende Atmosphäre so sehr zu bündeln und heraufzubeschwören wie dieses Album. Für manche vielleicht Majestätsbeleidigung, aber ich hab “Anthems” immer der “Nightside” vorgezogen und tue es heute auch noch.
Song: “With Strength I Burn”
Auch noch:
NAGELFAR – Hünengrab im Herbst
Ein weiteres Album, bei dessen Veröffentlichung ich im jungen Alter von fünf Jahren noch keine Gedanken an Musik verschwendet habe. Ein älterer Bruder eines Schulkumpels hatte wahnsinnig viele CDs und Platten, aber auch eine MP3-Sammlung, was so langsam den Siegeszug als Format antreten sollte. Die Zeit in der ich den Nu-Metal über KORN, SLIPKNOT, SYSTEM OF A DOWN und viele weitere entdeckte, man heimlich Bier getrunken und entweder Camp Mofa oder Roller war – was an mir irgendwie komplett vorbei gegangen ist, hatte ich doch weder das eine noch das andere. KORN war zu der jugendlichen Zeit definitiv mit die musikalische Untermalung und ebenfalls Einfallstor in etwas, das sich zu einer neuen Leidenschaft entwickeln sollte.
Song: “Dead Bodies Everywhere”
Auch noch:
SYSTEM OF A DOWN – System of a Down
1999 AMON AMARTH – The Avenger
Von Nu-Metal und “klassischen” Bands wie METALLICA kam man irgendwann mit härterem Zeug in Berührung. CANNIBAL CORPSE waren noch zu hart zu dem Zeitpunkt, BON JOVI , AC/DC und Co einem in der “rebellischen Phase” als verhasster Elternrock zu soft. AMON AMARTH passten perfekt mit in die Mitte und waren gerade noch so verträglich für mich. Chronologisch eher rückblickend kurios, dass ich mit diesem Album eingestiegen bin, aber so sollte es sein. Wie ich finde auch heute noch ein unterbewertetes Album in der Diskographie der Schweden, mit denen ich heute nur noch relativ wenig anfangen kann.
Song: “Avenger”
Auch noch:
SLIPKNOT – Slipknot
CHILDREN OF BODOM – Hatebreeder
2000 DECAPITATED – Winds Of Creation
Dieses Album war nicht meine Erstbegegnung mit den polnischen Senkrechtstartern, aber ich war definitiv beeindruckt von der musikalischen Leistung in dem Alter, was die Burschen auf ihrem Debüt hatten. Auch war ich beim Entdecken von diesem Album familiärer mit Death Metal geworden und hab ihm nicht nur etwas abgewinnen können, sondern es entwickelte sich auch wohl zu einem meiner liebsten Genres im Metal. Anekdote: Einigen Versionen des Albums lag eine zusätzliche Bonus-CD oder -DVD bei mit Liveaufnahmen einiger Songs bei. Die Qualität war natürlich unter aller Kanone, aber so war das damals eben. 240P Auflösung auf Youtube und so. Ihr wisst ja gar nicht, wie gut ihr es heute habt.
Song: “The Eye Of Horus”
Auch noch:
DISTURBED – The Sickness
NILE – Black Seeds Of Vengeance
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Stile | Death Metal |
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