20 deutsche Metal-Alben, die man kennen sollte
Special
20 deutsche Metal-Alben: BLIND GUARDIAN – Somewhere Far Beyond (1992)
Auf „Tales From The Twilight World“ (1990) hatten BLIND GUARDIAN angefangen, den reinen Speed Metal der ersten beiden Alben durch Power- und Epic-Metal-Motive zu ergänzen, auf „Imaginations From The Other Side“ (1995) hatten sie den Wandel zur episch-phantastischen Power-Metal-Kapelle endgültig vollzogen. „Somewhere Far Beyond“ von 1992 steht zwischen den beiden Alben und stellt sowas wie das Verbindungsstück zwischen den harten, schnellen und den epischen, melodischen BLIND GUARDIAN dar. Damit ist es eines, wenn nicht DAS BLIND GUARDIAN-Album mit den meisten Fans – klar, es hat ja auch für jeden was im Abenteurer-Rucksack. Fans der schnelleren, am Speed Metal orientierten Werke der Band kommen mit „Time What Is Time“, „Journey Through The Dark“, „Ashes To Ashes“ oder dem abschließenden Titeltrack genauso auf ihre Kosten wie Fans der eher epischen Fantasy-Ausrichtung, letztere zum Beispiel in Form von „Theatre Of Pain“, „The Quest For Tanelorn“ oder „The Bard’s Song – The Hobbit“. Dass das Album mit „The Bard’s Song – In The Forest“ quasi DEN Akustikhit der Band auf der Tracklist stehen hat, mit dem man selbst viele Mainstream-Damen zum Schmusen bekommt, muss sowieso nicht mehr erwähnt werden. „Somewhere Far Beyond“ ist ein Album voller Klassiker, ein Album, das die beiden Paradigmen des BLIND GUARDIAN-Sounds perfekt in Einklang bringt und dabei trotzdem nicht zweigeteilt klingt. Und jetzt alle: „Noooow you all knoooow / The baards aand their sooooongs“!
Stephan Möller
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Accept – „Breaker“ vergessen …
Tankard wäre auch super gewesen.
2 scheiben von Heaven Shall Burn, ein überbewertetes Mantar-Album, aber nix von Accept, Running Wild, Gamma Ray oder Nagelfar?
von Lunar Aurora hätte ich eher die Elixir Of Sorrow oder die Andacht aufgeführt
Ich denke auch das Accept mit Restless and Wild dazu gehört hätten
Anstatt zu sagen sie hätten dies und jenes Album vergessen, sollte man sich vielleicht lieber darauf einigen, dass es einfach mehr als nur 20 deutsche Metal Alben gibt die jeder kennen sollte 😉
Auch meiner Meinung nach fehlen da einige Alben wichtiger deutsche Bands die respektive wichtige Alben herausgebracht haben.
Subway To Sally (?????) drin, Accept draußen.
Hoffnungslos!
Running Wild fehlen auch noch 😉
Accept, Running Wild, Destruction, Tankard, Primal Fear, Gamma Ray nicht dabei, aber die überbewerteten HSB und Mantar „Kopfschüttel“.
HSB und Mantar überwertet? *kopfschüttel*
Running Wild, Death or Glory ein Klassiker deutscher Metal kunst.
Eine höchst subjektive liste die man mMn anders hätte aufziehen müssen. Wenn ma sich schon auf 20 alben beschränkt, dann wäre es schon sinnvoll von jeder band nur ein album zu wählen.
Während ich im gegensatz zu manch anderem schon der meinung bin, dass hsb, mantar und subway to sally definitiv einen platz in dieser liste verdient haben, fehlen accept, running wild, destruction oder gamma ray, um ein paar der wichtigsten zu nennen, schmerzlich.
Entweder hätte die liste größer sein müssen oder man hätte sie „meine 20 liebsten deutschen metalalben“ nennen sollen.
Heidernei!!!!
Geschmack ist natürlich etwas zutiefst subjektives und definitiv nix, worüber mensch streiten sollte….aber die blinde Gardine sagt es da schon sehr richtig:
„Entweder hätte die liste größer sein müssen oder man hätte sie „meine 20 liebsten deutschen metalalben“ nennen sollen.“
…oder noch besser hätte ich gefunden, wenn da ein Voting durch die Reihen der Metal.de Schreiber gegangen wäre, um diese Liste zu basteln.
Zur Auswahl selbst (außer dass 2 Alben einer Band in so einer engen Liste für einen schmalen Palttenschrank sprechen mögen?) sage ich mal nix (subjektiv eben, woll?), außer vielleicht: bei Rammstein kriege ich Ohrenherpes….bin aber froh hier nicht die Onkelzzzz lesen zu müssen. 🙂