KURZ NOTIERT
Pagan Metal befindet sich auf dem Weg nach unten ins Tal, ganz klar. ZRYMGÖLL aus Buenos Aires tragen dazu bei, dass es so bleibt. Danke dafür! Auch wenn man seinen Stil „Trolls & Beer Pagan Folk Metal“ nennt, auf den Promofotos wie waschechte Trolle aussieht und Alkohol als Stilmittel empfiehlt, dann gibt es doch noch einiges zu beachten: Man sollte sich den Bandnamen nüchtern ausdenken. Die Lieder so gestalten, dass sie zumindest volltrunken zu ertragen sind und mindestens so gut wie KORPIKLAANI klingen. Im Falle von ZRYMGÖLL hätte man wohl auch einfach 15 Jahre früher kommen müssen. Die „Mighty Tavern“ bitte großräumig meiden, denn hier gibt es Songs so langweilig wie abgestandenes Bier und Growls von Juskko, die sich mit unterirdisch noch nett beschrieben wären. Akkordeon spielen kann er, aber das Beste an ZRYMGÖLL sind die Flöte und die Violine, was ja schon schlimm genug ist…
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