X-DREAM eröffnen ihre „Demo-CD“ mit sphärischen Keyboardklängen bevor nach dreizig Sekunden das erschaffene Klanggebäude durch ungestümes Drumming dem Untergang geweiht ist. „Terms Of Paradise“ präsentiert dabei auch schonmal einige Hip-Hop-Einlagen, bewegt sich aber überwiegend im Progressive Metal und erinnert damit ein wenig an FAITH NO MORE, wobei deren Unterhaltungswert kaum erreicht wird. Dies schafft auch das mit Rap-mässigen Passagen angereicherte „My Master“ nicht. Neu ist diese Mixtur jedenfalls nicht und löst leider keinerlei Begeisterungsstürme aus. Da klingt das „Instrumental“ doch schon sehr viel jammiger und verbreitet ein wenig Proberaumstimmung, mehr allerdings nicht. Auch die weiteren Songs können nicht überzeugen, obwohl sicherlich ein paar nette Ideen hier und da herauszuhören sind.
X-DREAM sind ganz offensichtlich sehr darauf bedacht, möglichst abgefahrene Rhythmen ihr Eigen zu nennen, klingen dabei aber zu stark nach einer Schülerband, die ihren eigenen Stil bisher nicht gefunden hat und sich noch überwiegend in der Experimentalphase befindet. Dabei müsste hier insgesamt bereits sehr viel mehr drin sein, denn laut Promo-Sheet verfügen Jorgoz, Stephan, Teo und Jan über langjährige Erfahrung in Sachen Songwriting und Live-Aktivitäten, die ich anhand dieser Demo jedenfalls nicht attestieren kann. Dieser Eindruck wird schliesslich noch durch den überaus flachen Gitarrensound und die extrem dumpfen Drums verstärkt, so dass die vorliegende „Demo-CD“ tatsächlich als solche zu bewerten ist und leider irgendwo in der Versenkung verschwinden wird, da das vorgetragene Material nicht wirklich überzeugt.
Das Review hat wohl jemand geschrieben, der nicht weiß was progessiv ist, oder er hat einfach die letzte CD im Player gelassen und die X-Dream-Scheibe draufgelegt…das sollte allerdings nicht passieren wenn man authentische Reviews verfassen möchte…klar is x-dream ein wenig gewöhnungsbedürftig und eckt halt hier und da mal, durch die "günstige" Eigenproduktion an…egal…Geschmacksache..Gruß stephan