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Worldescape - Lock 'N' Load EP

Review

Es ist schon manchmal erstaunlich, welchen Sprung Bands innerhalb von ein paar Monaten machen können. WORLDESCAPE aus Trier nahmen im Juli 2008 ihre EP „I Must Break You“ auf, vier Monate später gingen die Jungs erneut ins Studio, um eine weitere EP zu erschaffen. Und so entstand „Lock ‚N‘ Load“ im November 2008.

Schon beim ersten Ton vom Titeltrack „Lock ‚N‘ Load“ scheint der Funke überzuspringen. Auch wenn sich rein musikalisch nicht viel getan hat, so gewinnt man den Eindruck, als ob die Band so einiges dazugelernt hat. Der Track geht ziemlich schnell ins Ohr, und das, obwohl er ziemlich vertrackt ist. Die Produktion ist ebenfalls ne Ecke besser als noch auf dem Vorgänger. Die Klampfen sind so tief wie die Hölle gestimmt und reißen fast schön Löcher in den Subwoofer. Bei „Relief Through Violence“ bietet es sich an, den Text zur Hand zu haben (wenn vorhanden, ansonsten bei der Band anfragen). Das Stück überzeugt vor allem durch die Gitarrenarbeit von Kim und Jo, die sehr coole Riffs zocken, allerdings ist auch die Rhythmusfraktion hier in Form von Norb am Bass und Kring am Schlagzeug hervorzuheben. Das abschließende „Innocent Blood“ steht seinen Vorgängern in nichts nach, allerdings stürmt das Stück geradezu rasend an einem Vorbei.

Mit „Lock ‚N‘ Load“ haben WORLDESCAPE eine Weiterentwicklung dargelegt. Allerdings sind die Stücke noch immer noch nicht richtig spannend, der richtige Kick fehlt noch. Die Truppe ist jedoch auf dem richtigen Weg.

26.07.2009

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