Worldescape - I Must Break You EP

Review

WORLDESCAPE aus der schönen Stadt Trier hauen in einem kurzen Abstand gleich zwei EPs auf den Markt. Es scheint, als ob die Jungs gerade ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen und nach jedem Besuch im Proberaum wieder ein paar Stücke aufnehmen.

Thrash Metal wird fett aufs Banner geschrieben, obwohl hier auch haufenweise Elemente aus dem Death-Metal-Genre zu finden sind, vor allem hinsichtlich des Gesangs von Air (ja, das ist der Name des Sängers), der sich durch die Tracks brüllt wie ein wild gewordener. Die Jungs weisen außerdem darauf hin, dass sie das Rad nicht neu erfinden wollen. Und das hört man auf „I Must Break You auch ganz deutlich. Innovatives sucht man vergebens, vielmehr konzentriert sich die Band auf bewehrte Rezepte und prügelt drei Nummern aus dem Ärmel, die brachialer nicht hätten sein könnten, allerdings wird auch Wert auf Melodien gelegt.

„Pull The Trigger macht den Anfang und brettert mit einer Gitarrensalve los, die in Mark und Bein geht. „Steroids On Dope folgt im Anschluss und haut in die gleiche Kerbe. Der Titeltrack „I Must Break You gibt noch mal richtig Gas und rast mit Höchstgeschwindigkeiten durch die Lande.

„I Must Break You ist eine recht gut gelungene EP, auch wenn die Tracks nicht wirklich abwechslungsreich sind oder den Hörer richtig mitreißen können. WORLDESCAPE geben folglich einfach die Musik wieder, die sie selbst auch hören möchten.

26.07.2009
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