Wolftooth - Valhalla
Review
WOLFTOOTH stammen aus dem wunderschönen US-Bundesstaat Indiana und singen auch auf ihrem zweiten Album „Valhalla“ vornehmlich über alte Götter und Legenden. Das liest sich stumpf und archaisch, der staubtrocken produzierte Stoner Doom ist jedoch modern und melodisch. Die Band haut einen knackigen Kopfschüttler nach dem anderen raus, lässt nur selten Langeweile aufkommen, driftet aber auch nicht oft in musikalisch gehobenere Gefilde ab.
Kurz notiert – WOLFTOOTH liefern Genrefans guten Stoff für den Sommer
WOLFTOOTH erinnern zunächst an FIREBALL MINISTRY, was nicht zuletzt am ähnlich nasalen Gesang liegen dürfte. Dann aber werden auch Anleihen bei Bands wie THE SWORD oder GRAND MAGUS erkennbar, bevor jene sich in jeweils ganz eigene Richtungen entwickelten. Die Lücke, die beide Bands durch ihre Weiterentwicklungen hinterlassen haben, füllen WOLFTOOTH gekonnt aus. Wer sich davon angesprochen fühlt, macht mit „Valhalla“ nichts falsch. Genrefans, die noch Stoff für den Sommer brauchen, können ebenfalls bedenkenlos zugreifen.
Wolftooth - Valhalla
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Doom Metal, Stoner Rock |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 42:40 |
Release | 22.05.2020 |
Label | Ripple Music |
Trackliste | 1. The Lamentation of Frigg 2. The Possession 3. Firebreather 4. Valhalla 5. Fear for Eternity 6. Scylla & Charybdis 7. Molon Labe 8. Crying of the Wolves 9. The Coven 10. Juneau |