Bereits letztes Jahr im Oktober hatte ich das Vergnügen, das Album der Österreicher WOLFPACK UNLEASHED zu besprechen, damals noch unter dem Titel „The Art Of Resistance“. Nun knapp ein Jahr später, konnte die Band einen Deal bei Napalm Records ergattern. Und was liegt bei diesem Album auf der Hand, es einfach noch mal über ein Label zu veröffentlichen. Hätten die Jungs das nicht gemacht, wäre das wirklich wie Perlen vor die Säue geworfen, denn „Anthems Of Resistance“ sollte die Möglichkeit bekommen, größeres Publikum zu erreichen.
Viel getan hat sich an der Scheibe eigentlich nicht. So wie ich das höre, wurde auch nichts an der Produktion geändert, war auch nicht nötig. Lediglich an der Reihenfolge wurde gebastelt.
Und auch wie noch vor einem Jahr krachen die Tracks an allen Ecken und Kanten, so wie es sich für ordentlichen Trash Metal eben gehört. Die Songs sind durch die Bank weg eine Klasse für sich und lassen keine Zeit für Lückenfüller, halbherzige Phasen oder leidselige Emo-Geschichten. „Last Dance Of A Dying King“ macht erneut den Opener und leitet die Knapp 47 Minuten des Thrash-Infernos ein. „Religion Of Control“ mit seinem unbarmherizgen Groove lässt keine Zweifel aufkommen, dass WOLFPACK UNLEASHED zu der Speerspitze des europäischen Thrash Metals gehören. Und wen die beiden Stücke noch nicht überzeugen konnten, der kann sich u.a. mit „Next Victim“, „Disgrace Ersaed“, „To Challenge Death“ oder „Wolfpack Unleashed“ auseinandersetzen. Schlussendlich wird man die Stücke lieben, ganz klar.
Bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ach ja, das Cover hat sich noch verändert. Und das nicht zum Schlechten.
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