Witchhammer - Raise Hell

Review

WITCHHAMMER, das ist eine seit dem Sommer 2000 bestehende, fünfköpfige Band aus Saarbrücken-Trier. Gegenstand der Diskussion ist ihre neuste und zweite Platte namens „Raise Hell“. Geboten werden 10 Songs in ansprechender Qualität, ausgestattet mit griffigen Melodien und gefälligen Refrains. Ein Grossteil der Stücke, z.B. der Track „Toymaker“ ist gitarrendominiert, wobei jedoch durchaus auch Wert auf Abwechslung gelegt wurde und so die Songs hintereinander gut hörbar sind ohne dass das Album als Gesamtwerk langweilig wird. Der beste Beweis ist das Akustikstück „The Advisory“, das mehrstimmig gesungen einen guten Kontrast zwischen zwei schnelleren Tracks bildet. Der Minuspunkt hier ist jedoch leider die teilweise fehlende Spannung bei den einzelnen Songs, die sich größtenteils voraussehbar entwickeln. Hinzu kommen die unübersehbaren Parallelen zu den Vorbildern der New Wave of British Heavy Metal, die jedoch nicht unbedingt zum Nachteil gereichen und die Platte für Fans des Genres interessant machen. Fest steht jedoch, dass es Platten à la „Raise Hell“ bereits in anderer Form gibt und hier somit nichts wirklich innovatives vorliegt. Nichtsdestotrotz muss gesagt werden, dass die Band durchaus zu musizieren versteht und sämtliche Songs durchweg gut hörbar sind, wobei die Stimme des Sängers zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs schlecht ist. Wer mehr über die Band wissen möchte, macht sich am besten auf deren Homepage schlau!

19.10.2004

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