Witchburner - Blasphemic Assault

Review

Galerie mit 14 Bildern: Witchburner - Ruhrpott Metal Meeting 2022

Die deutschen Witchburner (welch einfallsreicher Name…) haben sich auf ihrem Debüt-Werk Blasphemic Assault vollkommen dem alten Thrash Metal Marke Kreator gewidmet. Da die Affinität zur Wiederbelebung dieses Stils plötzlich immer mehr und mehr Bands überfällt, sei die Frage nach der Glaubwürdigkeit Witchburners durchaus erlaubt. Musikalisch bietet Blasphemic Assault, wie gesagt schlichten old-school Thrash, der bloß wie eine exakte Kopie der alten Kreator Scheiben klingt. Zudem riechen Songtitel wie „Thrash Attack“ (Destruction) oder „Grave Desecrator“ (Guillotine) doch verdammt nach Rip-off und Titel wie „Storm Of Hate“, „Bestial Command“ oder „Eternal Terror“ lassen bei mir schlichtweg den Eindruck aufkommen, daß man zur „Inspiration“ ein wenig zuviel in den alten Platten der damaligen Thrash Größen gewühlt hat. Insgesamt geht Witchburners Debüt schon in Ordnung, auch soundtechnisch. Wer allerdings braucht heutzutage eine minderwertige Neuauflage der Meisterwerke Endless Pain oder Terrible Certainty ? Den Preis für Eigenständigkeit kassieren Witchburner hiermit bestimmt nicht….

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29.11. - 30.11.24Braincrusher Nuclear Winter Festival 2024 (Festival)Bewitched, Bütcher, Bloody Vengeance, Craven Idol, Darkness, Eurynomos, Hell Militia, Prediction, Pripjat, Slaughter Messiah, The Night Eternal und WitchburnerJahnhalle Hirschaid, Hirschaid

2 Kommentare zu Witchburner - Blasphemic Assault

  1. Killer sagt:

    (1) Das ist die 2 nicht die erste CD. Die erste heißt Witchburner-Witchburner(96) (2) Wurde die CD vor der Giotine aufgenommen kam nur später raus. (3) Macht besser eure Hausaufgaben…

    8/10
  2. Bluttaufe sagt:

    Voll auf die Fresse Dresch Metal! Ich habe die Digi Version mit beiden Alben auf einer CD. Mir gefällt zwar der erste Teil besser aber hier geht es ja um das 2. Album. Ich habe noch „Blood Of Witches“ im Schrank und eigentlich bräuchte man für WITCHBURNER nur ein Review schreiben und lediglich die Songtitel austauschen. Oder man verweist einfach auf die ruppigen teutonischenThrash Metal Klassiker (bis maximal 1990).
    Klar gibt es hier nichts neues zu entdecken aber dennoch klingt die ganze Kiste cool und unverkrampft. Durch den Gesang sogar leicht angeschwärzt. Deftige Kost eben…

    8/10