Wilson - Right To Rise

Review

KURZ NOTIERT

Willkommen im amerikanischen Rockmittelmaß: WILSON aus Detroit, Michigan platzieren sich mit „Right To Rise“ ziemlich souverän im Niemandsland zwischen Legendenstatus und Belanglosigkeit. Auf dem Album gibt es ein Dutzend ordentlich herausgeputzte Songs, die kompositorisch nichts anbrennen lassen, aber auch nicht sonderlich mitreißen – von einem Feuerwerk kann nicht die Rede sein; dafür geht es auf „Right To Rise“ viel zu gemächlich zu, viel zu unspektakulär. Weder der Sänger noch die Gitarristen (davon gönnen sich WILSON tatsächlich zwei, auch wenn sich einer schon nicht über ein Zuviel an Arbeit beschweren könnte) können lang anhaltende Duftmarken setzen. Der größte Pluspunkt des Albums ist die gute Produktion – man hört, dass das Quintett es im Studio ziemlich laut hat knallen lassen. Das kann das Album allerdings auch nicht aus dem eingangs genannten Mittelfeld herausheben.

29.07.2015

- Dreaming in Red -

Exit mobile version