Der authentischste Cure-Klon aller Zeiten ist wieder zurück. Nachdem das Debut November wirklich als eine komplette Hommage an die Briten um Robert Smith durchgehen konnte, scheint man sich so langsam etwas von dem großen Vorbild lösen zu wollen. Der Sound wurde etwas verbessert, die Arrangements sind ausgereifter und die Cure Reminiszensen werden ein klein wenig dezenter eingesetzt. Doch immer noch schimmert natürlich übermächtig dieser Einfluß heraus, ein Umstand, dem auch Sänger Ashley Dayour optisch Tribut zollt. Wie allerdings schon erwähnt, schleicht sich diesmal sogar eine eigene Identität in den Sound, so sind einige Stücke doch etwas rockiger, fast schon brit-poppig ausgefallen, was jedoch nicht heißen soll, daß diese Band demnächst in den Charts zu finden sein wird, der 80er Goth-Rock ist hier auf jeden Fall weiterhin wichtigstes Stilmerkmal. Insgesamt liegt hier eine solide Platte vor, die mit eingängigen und interessanten Liedern aufwarten kann und besonders für Freunde der 80er ein Genuß sein sollten. Doch auch ohne Nostalgie können Whispers In The Shadow auch im Jahre 2000 bestehen…
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