Warfield (D) - Wrecking Command

Review

KURZ NOTIERT

Dem Teutonic Thrash Metal haben sich WARFIELD aus Kaiserlautern verschrieben. Nach einem Demo und einer EP zelebrieren sie den Sound von SODOM, KREATOR und co. jetzt auf ihrer ersten LP „Wrecking Command“.  Dementsprechend gibt das Trio knapp 40 Minuten Vollgas. Frontmann Johannes Clemens keift wie ein junger Tom Angelripper. Der übermäßige Hall und die sägenden Gitarren tragen ihren Teil dazu bei, den Spirit einer 80er-Produktion glaubhaft einzufangen.  Ganz selten werden melodiösere Riffs eingestreut, wie etwa in „Vision Genocide“. Doch das ist eher die Ausnahme. WARFIELD ziehen das gnadenlose Geknüppel definitiv vor. Zudem ist ein Großteil der Songs in den hohen Geschwindigkeitsregionen angesiedelt. Verschnaufpausen hat „Wrecking Command“ nicht zu bieten. Thrasher, die es gerne kompromisslos mögen, sollten WARFIELD mal eine Chance geben.

10.06.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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