Vuolla - Blood. Stone. Sun. Down.

Review

KURZ NOTIERT

VUOLLA aus Finnland veröffentlichen sieben Jahre nach ihrer Gründung 2009 ihr Debütalbum „Blood. Stone. Sun. Down.“. Als Vorbilder für die eigene Arbeit hat man sich KATATONIA, SHAPE OF DESPAIR und die frühen Werke von ANATHEMA erkoren. Allein: Qualitativ kann VUOLLA nicht an die Vorgenannten heranreichen. „Blood. Stone. Sun. Down.“ ist in guten Momenten gefälliger Melancholic Doom mit stimmungsvollen Keyboards und Post Rock-Anleihen („Film“)  – in nicht so guten Momenten jedoch eine Gemengelage aus tausendmal gehörtem Death Doom („Emperor“), gezwungener Verträumtheit („Rain Garden“) und viel zu vorhersehbaren Strukturen („Quiet Cold“). Etwas dünn fallen zudem die Produktion und phasenweise auch der Gesang von Keyboarderin Kati aus. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass die wenigen guten Ideen zu lange ausschlachtet werden und auch ansonsten zuviel akustische Füllmasse gereicht wird. „Blood. Stone. Sun. Down.“ ist ein Album mit dem VUOLLA letztlich nicht überzeugen können.

18.06.2016

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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